Wladimir Putin: Russen-Zeitung sicher: Dritter Weltkrieg ist "unbemerkt herangeschlichen"

Während die Nato-Staaten allmählich die Einsatzbeschränkungen für gelieferte Waffen an die Ukraine lockern, droht Wladimir Putin dem Westen einmal mehr mit der Eskalation des Konflikts. Laut einer russischen Zeitung sei das ein "unmissverständliches Ultimatum".

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• Nato-Staaten heben Waffen-Beschränkungen für Ukraine auf
• Wladimir Putin droht erneut mit Eskalation
• Russische Tageszeitung schwadroniert von Drittem Weltkrieg

Während die Nato-Staaten allmählich ihre Beschränkungen lockern und der Ukraine den Einsatz der gelieferten Waffen auch gegen Ziele auf russischem Territorium erlauben, erneuert Wladimir Putin seine Drohung vor einer Eskalation in Europa.

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Wladimir Putin droht Nato mit Eskalation und "globalem Konflikt"

Anfang der Woche sagte Wladimir Putin, die Nato-Länder, "insbesondere die in Europa ansässigen, vor allem die kleinen europäischen Länder, sollten sich darüber im Klaren sein, was auf dem Spiel steht", wenn sie der Ukraine erlauben, mit gespendeten Waffen innerhalb Russlands zuzuschlagen."Sie sollten bedenken, dass es sich bei ihnen um kleine und dicht besiedelte Länder handelt, was ein Faktor ist, mit dem man rechnen muss, bevor man anfängt, tief in russisches Territorium einzudringen", warnte der Kremlchef. "Diese ständige Eskalation kann zu ernsten Konsequenzen führen." Putin sprach von einem "weiterer Schritt in Richtung eines ernsthaften Konflikts in Europa, in Richtung eines globalen Konflikts". 

"Dritter Weltkrieg hat sich unbemerkt herangeschlichen!" Russen-Zeitung verkündet "unmissverständliches" Putin-Ultimatum

Die russische Tageszeitung "Moskovskij Komsomolets" berichtete über die Äußerungen des Kremlchefs. BBC-Redakteur Steve Rosenberg übersetzte den Artikel und teilte auf der Plattform X ein Video. Die Worte von Putin seien ein "völlig unmissverständliches Ultimatum", heißt es in der Zeitung. "Der Dritte Weltkrieg hat sich unbemerkt herangeschlichen", heißt es in dem Artikel. "Ich hoffe, dass man im Westen Putin laut und deutlich hört und nicht glaubt, dass er blufft."

In der Kommentarspalte zeigen sich einige Nutzer entsetzt, über die russischen Drohungen:

• "Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als der Westen Hitler-Deutschland beschwichtigte, weil er dachte, das würde Frieden bringen? Jemand sollte in den Geschichtsbüchern nachsehen, wie das für alle Beteiligten ausgegangen ist", heißt es in einem Tweet.
• "Es spielt keine Rolle, ob Putin blufft oder nicht. Wenn der Westen einem russischen Ultimatum nachgibt, das darauf abzielt, seine Invasion in einem Nachbarland zu erleichtern oder zu festigen, dann werden Putin und Xi sich frei fühlen, denselben Trick anderswo zu wiederholen. Ein solches Zugeständnis würde den Weg zum Dritten Weltkrieg ebnen", meint ein anderer X-Nutzer.
• "All diese Zeitungen vergessen zu erwähnen, dass Russland die Ukraine verlassen könnte und in der Region Frieden herrschen würde", ist in einem Tweet zu lesen.
• "Nun, vielleicht sollte Putin einfach aufhören, in die Ukraine einzumarschieren und seine Armee nach Hause bringen. Fertig....Problem gelöst", ist sich ein X-Nutzer sicher.

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