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Putin-News der Woche: Kreml-Chef verliert Raketenabwehr, Verbündeter spricht von Atomschlagplänen der Nato

Wladimir Putin musste in der vergangenen Woche offenbar weitere Rückschläge im Ukraine-Krieg verkraften. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Metzel

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  • News zum Ukraine-Krieg und Wladimir Putin aus der vergangenen Woche
  • Kreml soll Raketenabwehr S-400 und Radarsystem Nebo-M verloren haben
  • Geheimdienstchef wirft Nato Vorbereitungen für Atomschlag vor
  • Weitere russische Drohgebärden an der Nato-Grenze

Damit sich die Ukraine noch effektiver gegen die Invasion wehren kann, hat die Bundesregierung am Freitag den Einsatz deutscher Waffen gegen Ziele in Russland erlaubt. Die Debatte darüber, ob dadurch die Gefahr einer weiteren Eskalation besteht, beherrschte in den vergangenen Tagen die Schlagzeilen zum Ukraine-Krieg. Doch daneben gab es auch noch weitere Meldungen aus dem Konfliktgebiet. Sie zeigen unter anderem, dass Wladimir Putin offenbar neue Rückschläge verkraften musste.

Das waren weitere News zum Ukraine-Krieg aus den vergangenen Tagen:

Wladimir Putin soll Abwehrsystem S-400 im Ukraine-Krieg verloren haben

So drangen Aufnahmen an die Öffentlichkeit, welche die Zerstörung des hochmodernen russischen Luftabwehrsystems S-400 in der Ostukraine zeigen sollen. Bei dem Abschuss kam offenbar eine alte amerikanische ATACMS-Rakete zum Einsatz, die in der US-Armee bereits vor vier Jahren ausgemustert wurde. Mehr als eine Milliarde Euro soll der Verlust für Wladimir Putin betragen. Die ganze Geschichte können Sie noch einmal hier nachlesen.

Griff die Ukraine das russische Langstrecken-Radar Nebo-M zerstört?

Es soll nicht der einzige Rückschlag für den Kremlchef in den vergangenen Tagen geblieben sein. Auch das Langstreckenradar-System Nebo-M geriet Berichten zufolge ins Visier der Ukrainer. Es soll sich wenige Tage vor einem Angriff auf Luhansk auf einem dortigen Flugplatz befunden haben. Das zeigen Satellitenaufnahmen. Inwiefern das Nebo-M dabei allerdings wirklich beschädigt wurde, blieb zunächst unklar. Mehr zu diesem Vorfall lesen Sie hier.

Atomschlag-Vorwurf gegen die Nato, Überwachungsballons an finnischer Grenze entdeckt

Währenddessen gab es weitere Drohungen von Putins Verbündeten in Richtung Westen. Nicht nur die Erlaubnis für den Einsatz westlicher Waffen gegen russische Ziele erzürnte die Vertrauten des Präsidenten. Geheimdienstchef Vladimir Kulischow behauptete sogar, die Nato würde aktuell bereits Atomschläge gegen Russland üben. Belege dafür lieferte er keine. Weitere Infos dazu gibt's hier. Russland sorgt derweil selbst mit weiteren Drohgebärden für Aufregung an der Nato-Grenze. Das russische Militär probt nahe der Ukraine mit nicht strategischen Atomwaffen. An der Grenze zu Finnland wurden zudem mehrere Überwachungsballons aufgestellt. Angeblich sollen sie zur Verhinderung der illegalen Migration nach Finnland genutzt werden. Hier können Sie mehr dazu lesen.

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/fka/news.de

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