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Ukraine-Krieg aktuell: Wladimir Putin dürfte es freuen - US-Panzer versagen komplett

Wladimir Putin führt seit über zwei Jahren Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Kazakov

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  • Wladimir Putin führt seit zwei Jahren Krieg gegen die Ukraine
  • US-Panzer sind eine "bittere Enttäuschung" für die Ukraine
  • Russen spotten über "leere Blechdosen"

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Russland führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel des Nachbarlandes besetzt. Die Ukraine betont immer wieder, dass der Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei. Der Widerstand der Ukrainer gegen die russischen Besatzer ist ungebrochen. In Kiew sieht man sich einer Sommer-Offensive der Putin-Truppen gegenüber - und ist abhängig von westlichen Waffenlieferungen. Mittlerweile darf die Ukraine westliche Waffen (auch aus Deutschland) zur Verteidigung gegen Ziele in Russland verwenden.

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Wladimir Putin dürfte erfreut sein: US-Panzer sind bittere Enttäuschung

Die Abrams-Panzer aus den USA, die zur Unterstützung der Ukraine ins Gefecht geschickt wurden, scheinen nicht die erwarteten Ergebnisse zu liefern. In der Praxis sind sie den älteren sowjetischen Panzern kaum überlegen, berichtet der "Telegraph". Ukrainische Soldaten berichten, dass die Panzer nicht so robust sind wie erhofft.

  • Ein Besatzungsmitglied sagte: "Seine Panzerung ist nicht ausreichend. Sie schützt die Besatzung nicht. Tatsächlich ist es ein Krieg der Drohnen. Wenn der Panzer ausrückt, versuchen sie immer, ihn zu treffen."
  • Der "Telegraph" berichtet, dass Russland weiterhin intensiv Drohnen in seinen Angriffen einsetzt, gegen die die Abrams-Panzer kaum eine Verteidigungsmöglichkeit haben.
  • Die Ukraine soll die ersten Panzer bereits von der Front abgezogen haben.

Russen-Spott für US-Panzer: "Leere Blechdosen"

Die Abrams-Panzer waren ursprünglich mit einer "geheimen" Uran-Panzerung ausgestattet. Diese wurde jedoch von den USA durch eine modifizierte Version mit einem Verbundstoff aus Keramik und Stahl ersetzt, um zu verhindern, dass die Uran-Panzerung in russische Hände fällt. Die Besatzungen betrachten das Hauptproblem darin, dass die Abrams-Panzer für Offensiven mit Luft- und Artillerieunterstützung konzipiert wurden, die der Ukraine jedoch fehlt. Zudem würden Motorprobleme und elektrische Ausfälle bei Regen und Nebel die Benutzung erschweren.

  • Mit Spott wurde dem Bericht zufolge auf russischer Seite nicht gespart. Dort wurde die US-Panzer als "leere Blechdosen" tituliert.

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