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Melania Trump: Melania plötzlich wieder da: In New York tröstet sie ihren verurteilten Donald

Melania Trump reiste mit Sohn Barron nach New York, um Donald Trump nach dessen Schuldspruch beizustehen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Rebecca Blackwell

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  • Donald Trump nach Schuldspruch außer sich
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  • Ex-US-Präsident eskaliert vor Reportern nach Schuldspruch

Während Donald Trump in den letzten Monaten im New Yorker Gericht im Schweigegeldprozess für seine Unschuld kämpfte, hatte sich Melania Trump weitestgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Zu groß war der Wirbel um ihren Mann. Nun jedoch ist die ehemalige First Lady wieder aufgetaucht. Gemeinsam mit Sohn Barron war Melania am Donnerstag nach New York geflogen, um Donald nach dessen Schuldspruch im Schweigegeldprozess zu trösten.

Melania Trump fliegt nach New York, um Donald Trump zu trösten

Die ehemalige First Lady und ihr Sohn waren bereits in New York, als das Urteil am Donnerstag verkündet wurde, wie unter anderem der Nachrichtensender CNN berichtet. Es ist das erste Mal, dass sich Melania in New York blicken lässt. Während andere Familienmitglieder immer wieder anwesend waren, um Trump ihre Unterstützung zu bekunden, hielt sich Melania stets bedeckt. Entspannte stattdessen lieber im sonnigen Florida, fernab von all dem Blitzlichtgewitter und den unschönen Schlagzeilen.

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Auch war Melania monatelang nicht zu den Wahlkampfveranstaltungen ihres Mannes erschienen, fehlte sogar bei dessen Siegesfeier am Super Tuesday. Umso überraschender kommt nun ihre Reise nach New York. Sie wolle ihren Mann nach dessen Schuldspruch beistehen, heißt es. Ob sie ihren Mann nach dessen Gerichtsschlappe jedoch tatsächlich beruhigen kann? Wohl kaum. Nach seiner Verurteilung erklärte der frühere US-Präsident sichtlich aufgebracht: "Das war ein manipulierter, schändlicher Prozess. Das wahre Urteil wird am 5. November von den Bürgern gefällt werden. Sie wissen, was passiert ist, und jeder weiß, was hier passiert ist".

Der voraussichtliche Präsidentschaftskandidat wurde am Donnerstag (30. Mai) als erster ehemaliger US-Präsident wegen eines Kapitalverbrechens verurteilt, nachdem die Geschworenen ihn in allen 34 Anklagepunkten für schuldig befunden hatten. Der Vorwurf: Trump habe die Wahl 2016 durch eine Schweigegeldzahlung an Pornodarstellerin Stormy Daniels, die behauptet, die beiden hätten Sex gehabt, illegal beeinflusst.

Diese Strafe droht Donald Trump

Wie genau Trumps Strafmaß ausfällt, ist noch unklar. Allerdings: Für seine illegalen Wahlkampf-Finanzierungen könnte er bis zu vier Jahre ins Gefängnis kommen. Experten halten eine Gefängnisstrafe aber eher unwahrscheinlich. Stattdessen könnte Trump zu einer erheblichen Geldstrafe verdonnert werden. Richter Juan M. Merchan setzte die Urteilsverkündung für den 11. Juli an. Es wird erwartet, dass Trump gegen das Urteil Berufung einlegen wird.

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/bua/news.de

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