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Ukraine-Krieg aktuell: Video zeigt gewaltige Explosionen - hier gehen zwei Putin-Boote in Flammen auf

Wladimir Putin hat zwei Boote auf der Krim verloren. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Kazakov

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  • Ukraine zerstört zwei Putin-Boote auf der besetzten Krim
  • Ukrainischer Militärgeheimdienst teilt Videoaufnahmen von Angriff
  • Video zeigt gewaltige Explosion, Putin-Boote gehen in Flammen auf

Seit über zwei Jahren tobt der von Wladimir Putin ausgelöste Angriffskrieg in der Ukraine. Doch der Einmarsch, der binnen 72 Stunden mit der Eroberung Kiews abgeschlossen sein sollte, hält für den Kremlchef regelmäßig neue Rückschläge bereit. Aktuell hat die Ukraine Russland auf der besetzten Krim allem Anschein nach einen schweren Schlag versetzt.

Wladimir Putin verliert zwei Schiffe vom Typ KS-701 "Tunets"

Wie der ukrainische Militärgeheimdienst (GUR) am Donnerstag, 30. Mai 2024, beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) bekanntgab, ist es der Spezialeinheit "Gruppe 13" über Nacht gelungen, zwei Putin-Boote auf der besetzten Krim zu zerstören. Laut Ukraine handelte es sich dabei um Kreml-Schiffe vom Typ KS-701 "Tunets". "Krim-Thunfisch vom GUR - zwei feindliche Boote wurden zerstört", spottete die Ukraine im dazugehörigen X-Beitrag und feierte ihren Teilsieg gegen Aggressor Russland.

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Ukraine-Militärgeheimdienst teilt Videoaufnahmen von Angriff - Putin-Boote gehen in Flammen auf

In den Aufnahmen sind die gewaltigen Explosionen deutlich zu sehen. Nach dem Einschlag der ukrainischen Marineangriffsdrohnen Magura V5 gehen die Boote von Wladimir Putin in Flammen auf. Unterstützt wurde die Ukraine bei diesem Angriff nach eigenen Angaben von der globalen Plattform United24. In dem Bericht des GUR ist weiter zu lesen, dass Wladimir Putins Truppen mittels Kampfflugzeugen und dem Einsatz von Kleinwaffen versucht haben sollen, den Angriff der Ukrainer abzuwehren. Erfolglos. Denn "nichts hinderte die Spezialeinheiten der GUR des Verteidigungsministeriums der Ukraine jedoch daran, ihren Kampfauftrag erfolgreich abzuschließen."

Was man bedenken sollte: Der Ukraine-Krieg wird auch im Internet geführt. Sowohl Russland als auch die Ukraine arbeiten mit Propaganda-Mitteln. Unabhängig bestätigen lassen sich die Berichte von der Front in aller Regel nicht.

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