Politik

Alexander Lukaschenko: Treuer Putin-Verbündeter schließt "Atomabkommen" mit Nato-Land ab

Alexander Lukaschenko (rechts) gilt als Vertrauter von Wladimir Putin. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Dmitriy Azarov

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  • Ungarischer Außenminister in Belarus zu Gast
  • Nato-Land Ungarn schließt "Atomabkommen" mit Belarus
  • Russlandfreundliches Ungarn in Europa mit Außenseiterrolle

Belarus ist wegen seiner Unterstützung für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine eigentlich sehr isoliert - trotzdem ist Ungarns Außenminister Peter Szijjarto nun in das autoritär geführte Land gereist.

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Ungarn beschließt Zusammenarbeit mit Putin-Verbündetem Belarus

Ungeachtet der vielen gegen Belarus verhängten EU-Sanktionen sagte Szijjarto laut staatlicher belarussischer Nachrichtenagentur Belta, Budapest wolle mit Minsk im Wirtschaftsbereich kooperieren.

  • "In allen Bereichen, die nicht von Sanktionen betroffen sind, ist Ungarn an einer Entwicklung der Zusammenarbeit interessiert", wurde er von Belta zitiert.

Belarus und Ungarn schließen "Atomabkommen" für Bau eines zweiten ungarischen Kernkraftwerks

Dazu zählt demnach auch ein "Atomabkommen", wie "Newsweek" schreibt. Der ungarische Außenminister erklärte demnach, dass Belarus sein Land beim Bau des zweiten ungarischen Kernkraftwerks, des Reaktors PAK 2, unterstützen wird. Das 12,5 Milliarden Euro teure Projekt wird seit einem Jahrzehnt vom russischen Staatsunternehmen Rosatom gebaut.

Ungarn in Europa wegen Putin-Freund Orban mit Außenseiterrolle

Ungarn, das von Ministerpräsident Viktor Orban mit teils autoritären Methoden regiert wird, gilt als russlandfreundlich und nimmt damit innerhalb der Europäischen Union eine Außenseiterrolle ein.

  • In der Vergangenheit blockierte Budapest etwa Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine.
  • Auch zu Belarus, das als wichtigster Verbündeter Russlands gilt, haben die anderen EU-Staaten aufgrund des Kriegs und der katastrophalen Menschenrechtslage in Belarus ein äußerst angespanntes Verhältnis. 

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/news.de/dpa

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