Wladimir Solowjow: Putin-Sprachrohr verkündet perfiden Angriffsplan auf New York
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
26.05.2024 12.30
- Immer wieder Hetz-Angriffe im russischen Staats-TV
- Wladimir Solowjow spricht über Attacke auf New York City
- Was das Putin-Sprachrohr zerstören würde
Spätestens seit Beginn des Ukraine-Krieges wird im russischen Staats-Fernsehen in den "Talkshows" gegen die Nato, den Westen und alle vermeintlichen Russland-Feinde gehetzt. Zu den bekanntesten TV-Gesichtern, die für Wladimir Putin einpeitschen, zählen Wladimir Solowjow, Olga Skabejewa, Olesja Losewa und Margarita Simonjan.
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Putin-Sprachrohr Wladimir Solowjow will Freiheitsstatue zerstören mit Raketenangriff
Für gewöhnlich wettert Solowjow in seinen Gesprächsrunden gegen Berlin, Paris und Washington, fordert immer wieder, dass Wladimir Putin Panzer in die westlichen Hauptstädte schicken solle und das Vereinigte Königreich mit einem Atomangriff in den Fluten des Meeres versinken lassen müsse. In einer neuen Attacke verkündete Solowjow in seiner Talkshow jetzt, wie er sich einen Schlag gegen die USA vorstellen würde. Der Ausschnitt kann beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) gesehen werden.
- "Ich schlage vor, eine Hyperschallrakete über das Festland der USA fliegen zu lassen, aber nicht gegen die USA einzusetzen, sondern über sie hinweg zu schicken", sagte der russische Politologe Dmitrij Evstafjew im Gespräch mit Solowjow.
- Solowjow zeigte sich amüsiert und unterbreitete seinen eigenen perfiden Gegenvorschlag: "Aber die Fackel der Freiheitsstatue herausschlagen, hm?"
- Dmitri Kulikow, ein weiterer russischer Politikwissenschaftler, schlug hingegen vor: "Wie wäre es, wenn wir sie [die Rakete, Red.] testweise vom Atlantik in den Pazifik schießen und sehen, was passiert?"
Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Russland führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel des Nachbarlandes besetzt. Die Ukraine betont immer wieder, dass der Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei.
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rut/news.de