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Annalena Baerbock: "Als Außenministerin nicht tragbar!" CDU-Politikerin attackiert Baerbock

Annalena Baerbock wird derzeit mächtig kritisiert. Bild: picture alliance/dpa | Philipp von Ditfurth

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  • Annalena Baerbock äußerte Bedenken über israelisches Vorgehen in Rafah
  • CDU-Politikerin wirft Grünen-Politikerin "Täter-Opfer-Umkehr" vor
  • Gitta Connemann: "Baerbock als Außenministerin nicht tragbar"

Mit einer Aussage zum israelischen Vorgehen in Rafah sorgt Außenministerin Annalena Baerbock für Wut in der Opposition. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann wirft der Grünen-Politikerin "Täter-Opfer-Umkehr" vor und kritisiert sie als "nicht tragbar".

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Annalena Baerbock besorgt über israelisches Vorgehen in Rafah

Baerbock hat Israel aufgefordert, bei der Offensive in Rafah mehr für den Schutz der Zivilbevölkerung zu tun. Sie sei zutiefst besorgt über das Vorgehen der israelischen Armee in der südlichsten Stadt des Gazastreifens, erklärte die Grünen-Politikerin am Donnerstag. "Die Menschen dort wissen weder ein noch aus, und haben keine sicheren Orte mehr, an die sie fliehen können. Der Schutz der Zivilbevölkerung muss aber höchste Priorität haben. Das ist im Moment nicht zu erkennen", kritisierte Baerbock. "Das ist nicht nur fatal für die Menschen in Gaza, sondern auch für die Sicherheit Israels." Und weiter: Die deutsche Staatsräson bedeute, für die Sicherheit des Staates Israel einzustehen. "Sie bedeutet auch, alles dafür zu tun, dass sich Israel in diesem Krieg nicht selbst verliert", sagte die Außenministerin."Klar ist: Die Hamas kann das Leid der Menschen in Gaza sofort beenden. Aber klar ist auch: Allein militärisch ist der Krieg gegen die Hamas nicht zu gewinnen. Ohne sichere Orte, Medikamente, Lebensmittel, Treibstoff - das Elementarste, was man zum Leben braucht - entsteht nur neues Leid und neuer Hass. Und mehr Bomben und mehr Panzer in Rafah gefährden auch die Geiseln."

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"Als Außenministerin nicht tragbar!" CDU-Politikerin Connemann kritisiert Baerbock scharf

In einem Interview zeigt sich Connemann äußerst empört über die Aussagen der Außenministerin. "Diese Täter-Opfer-Umkehr, die betrieben wird von der Bundesministerin des Äußeren in Deutschland, ist nicht zu ertragen und aus meiner Sicht einer Außenministerin nicht würdig", sagte die CDU-Politikerin im Gespräch mit Welt-TV. "Israel jetzt zum Täter zu machen und aus Terroristen, die übrigens in furchtbarer Art und Weise nicht nur Geiseln behandelt haben, sondern Abertausende ermordet haben, zu Opfern zu machen, das ist unerträglich." Und weiter: "Für mich ist Annalena Baerbock als Außenministerin nicht tragbar. Denn sie dient nicht mehr dem Ansehen Deutschlands, sondern sie schadet ihm."

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