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Wladimir Putin: Bei China-Reise offenbart der Kremlchef seine größte Schwäche

Wladimir Putin offenbart bei seiner China-Reise seine größte Schwäche. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Sergei Bobylev

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  • China-Reise offenbart größte Schwäche von Wladimir Putin
  • Russland ist von China wirtschaftlich abhängig
  • Xi Jinping spricht von "neuer Weltordnung"

Wladimir Putin liebt große Auftritte, doch beim Besuch in Peking wirkte der Kremlchef plötzlich äußerst klein. Und das lag nicht daran, dass der chinesische Staatschef Xi Jinping deutlich größer als der russische Präsident ist. Bei seiner China-Reise offenbarte Putin seine größte Schwäche.

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Wladimir Putin: China-Reise offenbart größte Schwäche des Kremlchefs

Peking ist Moskaus wichtigster wirtschaftlicher und politischer Partner. Ein Drittel des russischen Außenhandels läuft über China. Wegen westlicher Sanktionen hat Russland kaum Zugang zum Weltmarkt. Und genau das ist Putins größte Schwäche: Er ist abhängig von China. "Russen und Chinesen sind Freunde für immer", sagte Putin und sagte, dass er sich "zu Hause" fühle.

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Im vergangenen Jahr stieg das Handelsvolumen zwischen Russland und China um 26 Prozent auf 240 Milliarden Dollar (umgerechnet mehr als 220 Milliarden Euro). Die Tendenz hielt auch im ersten Quartal 2024 an. Knapp 77 Milliarden Dollar bedeuten ein Plus von 4,7 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Wobei Russland vor allem Öl, Gas und Kohle, Kupfererz, Holz und Meeresfrüchte verkauft, während es aus China die Waren bezieht, die es zuvor größtenteils im Westen erwarb, also Maschinen, Autos, Smartphones und Computer.

"Freundschaft ohne Grenzen!" Wladimir Putin und Xi Jinping sehen sich als "neue Weltordnung"

Was Putin trotz der auf den ersten Blick imposanten Zahlen nicht gefallen dürfte: Für China ist das Handelsvolumen mit Russland im Vergleich zum Handelsvolumen mit der EU und den USA von 800 bzw. 660 Milliarden Dollar nicht wirklich viel.

Wladimir Putin und Xi Jinping beschworen ihre "Freundschaft ohne Grenzen" und sprachen von einer "neuen Weltordnung". "Es kommt eine Veränderung, die es in 100 Jahren nicht gegeben hat", sagte Chinas Staatschef zu Putin. Über die Bedeutung kann man nur spekulieren.

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