Donald Trump blüht Steuernachzahlung: Ist der Ex-US-Präsident deshalb bald 100 Millionen ärmer?
Erstellt von Claudia Löwe
12.05.2024 13.05
- Ex-US-Präsident droht fette Steuernachzahlung
- Donald Trump der Mogelei bezichtigt: Schummelei bei Bauprojekt?
- Das sagt Trumps Sohn Eric zu den Enthüllungen
Diese Enthüllungen dürften Donald Trumps Konto nicht gefallen: Dem früheren US-Präsidenten Donald Trump droht einem Medienbericht zufolge möglicherweise eine Steuernachzahlung in Höhe von 100 Millionen Dollar (93 Millionen Euro).
Bald 100 Millionen Dollar ärmer? Donald Trump blüht fette Steuernachzahlung
Wie die "New York Times" in Zusammenarbeit mit der Investigativ-Plattform "ProPublica" berichtete, soll er einen Verlust bei einem Bauprojekt in Chicago doppelt geltend gemacht haben, um auf diese Weise Steuern zu sparen. Die beiden Medienhäuser beziehen sich dabei auf eine Untersuchung der US-Bundessteuerbehörde Internal Revenue Service (IRS).
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Steuer-Schummelei aufgeflogen: Schwindelte Donald Trump mit Bauprojekt das Finanzamt an?
Bei der Immobilie handelt es sich um einen 92-geschossigen Glas-Wolkenkratzer am Chicago River, laut "New York Times" das höchste und bisher auch letzte größere Bauprojekt Trumps. Dort sollten unter anderem Eigentumswohnungen entstehen. Durch eine Kombination aus Kostenüberschreitungen und der schweren Rezession 2009 als Folge der Finanzkrise habe der damalige Immobilienunternehmer und heutige Politiker aber hohe Verluste eingefahren. Laut dem Zeitungsbericht schrieb der die gleichen Verluste zweimal ab.
Das sagt Trump-Sohn Eric zu der drohenden Steuernachzahlung
Trumps Sohn Eric als Vizepräsident der Trump Organization sagte der Zeitung in einer Stellungnahme, dass die Angelegenheit vor Jahren abgeschlossen worden sei. "Wir sind zuversichtlich in unserer Haltung", sagte Trump Jr. Ein Sprecher der IRS sagte, dass es der Behörde gesetzlich untersagt sei, sich zu Angelegenheiten privater Steuerzahler zu äußern.
Schafft Donald Trump erneut den Einzug ins Weiße Haus?
Trump hatte die USA von 2017 bis 2021 regiert und möchte sich nach seiner Abwahl nun erneut zu Wahl stellen. Bei der Präsidentenwahl im November läuft es auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen ihm und dem demokratischen Amtsinhaber Joe Biden hinaus.
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loc/news.de/dpa