Politik

Yevhen Ananyevsky ist tot: Treuer Putin-Beamter bei Autobomben-Anschlag getötet

Wladimir Putin hat einen treuen Beamten in den besetzten Gebieten verloren. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Pavel Bednyakov

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  • Wladimir Putin verliert treuen Kreml-Beamten
  • Gefängnisbeamter Yevhen Ananyevsky durch Autobombe getötet
  • Ukraine-Geheimdienst übernimmt Verantwortung für Anschlag
  • Ananyevsky als Putins "Folterknecht" bekannt

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Yevhen Ananyevsky ist tot - Putin-Verbündeter bei Autobomben-Anschlag getötet

Seitdem Wladimir Putin im Februar 2022 den Einmarsch in die Ukraine befohlen sind, sind immer wieder Beamte des Kremls diversen Anschlägen zum Opfer gefallen. Zu dieser Todesliste muss nun ein weiterer Name hinzugefügt werden: Yevhen Ananyevsky. Wie aktuell unter anderem das britischen Nachrichtenblatt "The Sun" berichtet, wurde der Gefängnisbeamte bei einem Autobomben-Anschlag in der besetzten ukrainischen Großstadt Berdjansk getötet.

Ukraine schaltet Verräter bei Autobomben-Anschlag aus

Befohlen hat den Autobomben-Anschlag der ukrainische Geheimdienst, der die Verantwortung für den Mord an dem treuen Putin-Beamten bereits übernommen hat. So berichtet das osteuropäische Medienunternehmen Nexta aktuell auf X (vormals Twitter): "Der ukrainische Staatssicherheitsdienst hat einen Verräter im besetzten Berdjansk liquidiert." In dem X-Beitrag ist das Auto, welches durch die Bombe zerfetzt wurde, zu sehen. Ananyevsky soll aufgrund seiner schweren Verletzungen noch am Tatort gestorben sein.

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Getöteter Verräter arbeitete mit Wladimir Putin und den russischen Invasoren zusammen

Der ermordete Yevhen Ananyevsky soll auch als "Putins Folterknecht" bekannt gewesen sein. So berichtet Nexta weiter, dass Ananyevsky einer "der Organisatoren der Foltereinrichtungen im Berdjansker Gefängnis Nr. 77", einer berüchtigten Strafkolonie, war. In dieser Funktion soll der Ukrainer mit der russischen Besatzungsverwaltung zusammengearbeitet und ukrainische Gefangene auf brutale Weise gefoltert haben, weshalb er in der Ukraine als Verräter galt.

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/bua/news.de

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