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Annalena Baerbock News: Baerbock: Freilassung der Geiseln liegt allein in den Händen der Hamas

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock im Gespräch mit Medienvertretern. Bild: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka

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Inmitten der zähen Verhandlungen um ein Abkommen zwischen Israel und der islamistischen Hamas hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betont, dass die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln allein von der Terrororganisation abhänge. "Es liegt jetzt allein in den Händen der Hamas - vom Hamas-Führer in Gaza - dass die Geiseln endlich freikommen", sagte Baerbock am Dienstag im Deutschlandfunk.

Man könne sich das selbst kaum vorstellen, wie es sei, sich mehr als sechs Monate in der Gewalt von Terroristen zu befinden. "Und deswegen ist es so wichtig gewesen, dass wir gestern Abend, gestern Nacht nochmal zusammengekommen sind mit den wichtigsten arabischen Vertretern, mit den Amerikanern und den Briten und gemeinsam deutlich gemacht haben: Diese Geiseln müssen nun endlich, endlich befreit werden", sagte Baerbock mit Blick auf jüngste Gespräche in Saudi-Arabien.

Der Hamas lag nach Worten des britischen Außenministers David Cameron ein Angebot für eine 40-tägige Waffenruhe vor. Israelischen Medien zufolge sieht der Vorschlag eine Freilassung von 33 Geiseln aus der Gewalt der Hamas vor. Im Gegenzug beabsichtige Israel, mehrere Hundert palästinensische Häftlinge aus Gefängnissen zu entlassen.

Im Deutschlandfunk sagte Baerbock weiter, dass man in den letzten Monaten immer wieder erlebt habe, dass die Hamas das Ziel habe, nicht nur Israel zu gefährden, sondern auch den Krieg zu verlängern. "Und deswegen ist es so wichtig, dass wir eine gemeinsame, geschlossene Stimme von arabischen Ländern, von europäischen Ländern, von den Amerikanern haben, die deutlich macht: Dieser furchtbare Krieg, der muss ein Ende haben. Das Leiden muss ein Ende haben - für die Menschen in Israel, aber genauso für die zwei Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser", sagte die Außenministerin.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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