Politik

Ukraine-Krieg aktuell: Video zeigt, wie Wladimir Putins 5-Millionen-System detoniert

Wladimir Putin hat eines seiner Podlyot-K1-Systeme im Ukraine-Krieg verloren. Bild: picture alliance/dpa/Planet Pix via ZUMA Press Wire | Mikhail Metzel/Kremlin Pool

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  • Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
  • Front-Video zeigt angebliche Zerstörung von Fünf-Millionen-System
  • Weshalb das mobile Radarsystem ein Verlust für Wladimir Putin ist

Was im Ukraine-Krieg gerade wichtig ist: Seit mehr als zwei Jahren hält Wladimir Putin die Welt mit einem Angriffskrieg gegen die Ukraine in Atem. Ein Ende des Ukraine-Krieges ist aktuell nicht in Sicht. Der Widerstand der Ukrainer gegen die russischen Invasoren ist ungebrochen. In Kiew sind die Sorgen vor einer Frühjahrs- und Sommer-Offensive der Putin-Truppen groß - auch wenn die USA jüngst eine neue Waffenlieferung für die Ukraine beschlossen haben.

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Wladimir Putin verliert Fünf-Millionen-Euro-Spielzeug

Dokumentiert wird das Kriegsgeschehen in der Ukraine oft mittels Front-Videos. Ein ums andere Mal wird in diesem Zusammenhang über Rückschläge der Putin-Truppen berichtet. Jetzt erklärt das ukrainische Militär, dass es bei einem Angriff ein besonders teures russisches Militärgerät zerstört habe. Der Militärnachrichtendienst veröffentlichte beim Kurznachrichtendienst X ein Video, in dem das russische Radarsystem 48Y6 K-1 Podlyot angegriffen wird.

  • Drohnenaufnahmen zeigen den ukrainischen Angriff auf das Gerät auf einem Feld an einem nicht näher bezeichneten Ort.
  • Videos aus anderen Blickwinkeln zeigen, wie das Radarsystem nach dem Treffer explodiert.
  • "Die Antennenanlage und die Dieselstation, die den Komplex versorgte, wurden durch das Feuer erfolgreich beschädigt", heißt es neben dem Video.

Das kann das Millionen-System, das Wladimir Putin verloren hat

  • Das Podlyot-K1 ist ein modernes mobiles Radarsystem, das bis zu 200 Luftziele gleichzeitig aufspüren kann.
  • Es besitzt eine Reichweite von bis zu 290 Kilometer.
  • Das System soll knapp fünf Millionen Euro kosten und ist speziell für die Erkennung von Zielen in geringer Höhe konzipiert.
  • Es wurde 2009 entwickelt und ab 2015 an die russischen Luftverteidigungskräfte geliefert.

Was man bedenken sollte: Der Ukraine-Krieg wird auch im Internet geführt - mit Propaganda-Mitteln auf beiden Seiten. Unabhängig bestätigen lassen sich die Berichte von der Front in aller Regel nicht. Ort und Datum der Angriffe werden dabei nur sehr selten konkret genannt.

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