Ekaterina Mizulina: "Russlands Internet-Zarin" kündigt Tik-Tok-Verbot an
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
23.04.2024 10.13
Folgt jetzt das nächste Verbot von Wladimir Putin? Offenbar gibt es Anzeichen dafür, dass der Kreml-Chef die Social-Media-App TikTok in Russland verbieten lassen will. Die Ankündigung wurde zunächst von Roskomnadsor, der russischen Zensur- und Überwachungsbehörde für Massenmedien, verbreitet. Ziel soll es demnach sein, russische TikTok-Nutzer auf inländische Medienplattformen statt auf internationale zu lenken. Bis Anfang Mai soll Klarheit darüber herrschen.
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"Putin-Barbie" Ekaterina Mizulina kündigt Verbannung von TikTok an
Die Entscheidung wurde unter anderem von Ekaterina Mizulina auf ihrem Kanal beim Messenger Telegram kommentiert und verbreitet. Mizulina wird von Boulevardmedien auch als "Russlands Internet-Zarin" tituliert. Zudem halten sich hartnäckige Gerüchte, dass die 39-Jährige angeblich die neue Geliebte von Kreml-Chef Wladimir Putin sein soll. Zuletzt sorgte sie mit einer eigenwilligen "Liebesbotschaft" für Aufsehen. Eine Bestätigung für die mutmaßliche Liaison gibt es nicht. Im Netz erklärt die "Putin-Barbie", ein weiterer "Spitzname" für Mizulina in den Medien, dass das Ziel des Kremls darin bestehe, "die Zahl der Abonnenten russischer sozialer Netzwerke zu erhöhen".
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Wladimir Putin lässt TikTok verbannen: Das könnte der wahre Grund sein
Doch vielleicht ist TikTok Wladimir Putin und seinem Kreml-Zirkel auch aus einem anderen Grund plötzlich ein Dorn im Auge. Zuletzt war kommuniziert worden, dass es eine Zusammenarbeit von TikTok mit dem ukrainischen Verteidigungsministeriums gibt, um russische Propaganda auf der Plattform einzudämmen. Immer wieder seien bei TikTok Videos aufgetaucht, die laut Ukraine-Medien darauf abzielen, "die Menschen einer Gehirnwäsche zu unterziehen." Folgt dafür jetzt die Putin-Verbannung?
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