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Wladimir Putin: Kremlchef zieht Konsequenzen - neuer Putin-Plan für die Schwarzmeerflotte

Wladimir Putin hat einen neuen Plan für seine Schwarzmeerflotte. Bild: picture alliance/dpa/AP POOL | Dmitri Lovetsky

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Seit mehr als zwei Jahren setzt sich die Ukraine inzwischen gegen das Militär von Wladimir Putin zur Wehr. In dieser Zeit soll es der ukrainischen Armee laut eigenen Angaben unter anderem gelungen sein, gut ein Drittel der russischen Schwarzmeerflotte zu zerstören.

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Erst letzten Monat hatte Kiew berichtet, eine Reihe von russischen Schiffen rund um die von Russland besetzte Krim angegriffen zu haben, darunter die großen Landungsschiffe "Kostyantyn Olshansky", "Yamal" und "Azov", das Aufklärungsschiff "Ivan Khurs" sowie das Patrouillenschiff "Sergei Kotov", das laut der Ukraine am 5. März versenkt wurde. Russische Militärexperten hatten jüngst sogar prophezeit, dass Wladimir Putin bis Ende 2024 seine gesamte Schwarzmeerflotte verlieren werde.

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Aus den bereits erlittenen Verlusten sowie der negativen Prognose scheint der russische Präsident nun Konsequenzen zu ziehen. Wie aktuell das US-amerikanische Nachrichtenportal "Newsweek" unter Berufung auf die russische Online-Zeitung "Mash" berichtet, hat der Kremlchef einen neuen Plan für seine Schwarzmeerflotte entwickelt. Demnach rüstet Putin seine verbliebenen Schiffe derzeit mit sogenannten FPV-Drohnen aus.

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Eine FPV-Drohne ("First Person View) wird aus der Perspektive eines virtuellen Piloten gesteuert, der sich einige Kilometer vom Einsatzort der Drohne entfernt befindet. An der Drohne wiederum wird zuvor eine Panzerfaustgranate oder ein selbst gebauter Sprengsatz befestigt, der beim Einschlag in das Ziel explodiert. Laut "Mash" sollen die russischen Drohnen, die bei Putins Schwarzmeerflotte zum Einsatz kommen, mit einem Splittersprengkopf ausgestattet sein.

In Videoaufnahmen, die die russische Online-Zeitung bei Telegram veröffentlichte, soll zu sehen sein, wie die Ingenieure von Putins Schwarzmeerflotte die Drohnen bereits in einer der Buchten nahe der Krim testen. Unabhängig überprüfen ließen sich die Aufnahmen nicht.

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/bos/news.de

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