Politik

Wladimir Putin: Video zeigt Explosion - Hier geht Putins Drohnenfabrik in Flammen auf

Wladimir Putin hat sich bislang nicht zur jüngsten Angriffswelle auf seine Kriegs-Fabriken geäußert. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

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Schon wieder erschüttert am Dienstag (02.04.) eine heftige Explosion Wladimir Putin und die Verantwortlichen im Kreml. Neue Aufnahmen dokumentieren einen mutmaßlichen Drohnen-Angriff der Ukrainer auf eine russische Kriegsfabrik nahe der Stadt Jelabuga. Nach Angaben der Rettungsdienste seien mindestens sieben Menschen verletzt worden. Zuerst hatte die britische Zeitung "The Sun" über den angeblichen Vorfall berichtet.

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Wladimir Putin entsetzt: Video zeigt mutmaßlichen Ukraine-Angriff auf russische Drohnen-Fabrik

Dramatische Videoaufnahmen, die unter anderem der ehemalige ukrainische Abgeordnete Anton Geraschenko auf X (vormals Twitter) teilt, zeigen, wie eine mutmaßlich ukrainische Drohne explodiert, als sie in eine von Wladimir Putins Kriegsfabriken kracht. Kurz darauf folgt ein gigantischer Feuerball. "Russische Medien berichten von einem Drohnenangriff auf Jelabuga in Tatarstan, Russland. In Jelabuga gibt es ein Montagewerk zur Produktion iranischer Shahed-Drohnen. Die Stadt liegt 1.200 km von der Grenze zur Ukraine entfernt", erklärt Geraschenko zu dem 9-Sekunden-Clip.

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Fabrik-Arbeiter fliehen panisch aus Schlafsaal

Andere Aufnahmen (zu sehen hier) zeigen, wie in Panik geratene Arbeiter fliehen, als plötzlich das Feuer-Inferno ausbricht. Russischen Quellen zufolge wurde unter anderem ein Schlafsaal für Arbeiter in der Wirtschaftszone Jelabuga in die Luft gesprengt. Zudem soll sich ein Studentenheim ganz in der Nähe der Fabrik befinden. Insgesamt seien drei Einschläge in der Anlage gemeldet worden, heißt es. Unklar blieb zunächst, ob die Produktionslinie für die Drohnen beschädigt wurde.

Kleinflugzeug oder Drohne? Putin-Fabrik in Jelabuga geht in Flammen auf

Dazu, wie genau der Angriff ausgeführt wurde, gibt es derzeit widersprüchliche Berichte. Unbestätigten Behauptungen zufolge wurde die Attacke nicht von einer Drohne, sondern von einem Kleinflugzeug, möglicherweise einer ukrainischen A-22, durchgeführt. Ob die Maschine ferngesteuert oder von einem Piloten gesteuert wurde, ist bislang nicht bekannt. Die Kreml-treue Website "Readovka" berichtete: "Es ist noch zu früh, um festzustellen, ob der Selbstmordpilot lebend am Steuer saß oder ob das Flugzeug von einem Autopiloten gesteuert wurde. Für Letzteres spricht die Tatsache, dass die A-22 so gerade und klar auf das Ziel zuflog - ein solches Ergebnis konnte nicht einmal von japanischen Kamikaze-Flugzeugen erreicht werden, so dass wir es offenbar mit einer neuen Art von Langstrecken-Kamikaze-Drohnen auf der Basis von Leichtmotorflugzeugen zu tun haben."

Russen spielen Angriff herunter: "Es gab keine schweren Zerstörungen"

Andere russische Medien wie unter anderem das Portal "Mash" vermuten jedoch, dass der Angriff von einer UJ-22-Drohne aus der Luft erfolgte. Der Leiter der Region Tatarstan, Rustam Minnikhanov, sagte: "Heute Morgen wurden die Unternehmen der Republik inJelabuga und Nischnekamsk von unbemannten Flugzeugen angegriffen." In der zweiten angegriffenen Stadt Nischnekamsk gibt es große Ölverarbeitungsanlagen des regionalen Ölkonzerns Tatneft. Weiter erklärte Minnikhanov: "Es gab keine schweren Zerstörungen, der technologische Prozess der Unternehmen wurde nicht gestört. Es gibt Opfer infolge der Zerstörung der Räumlichkeiten. Ihnen wird jede notwendige Hilfe zuteil."

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/hos/news.de

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