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Alexander Lukaschenko: Putin-Freund deckt Terror-Lüge des Kremlchefs auf

Alexander Lukaschenko hat Wladimir Putins Terror-Lüge entlarvt. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexei Druzhinin

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Was für eine Schmach für den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Sein guter Freund und treuer Kumpane Alexander Lukaschenko ist ihm eiskalt in den Rücken gefallen. Was war passiert?

Wladimir Putin bloßgestellt von Kumpel Alexander Lukaschenko

Laut Wladimir Putins Darstellung wollten die Attentäter des Terror-Anschlags auf die Konzerthalle in Moskau nach der Tat in die Ukraine fliehen. Doch dieser Aussage widerspricht nun Wladimir Putins Freund Alexander Lukaschenko. Laut dem belarussischen Machthaber wollten die Terroristen nach Weißrussland flieghn, also in sein Land, und nicht wie von Wladimir Putin behauptet in die Ukraine.

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Als nach dem Angriff auf die Crocus City Hall am vergangenen Freitag bekannt wurde, dass die Täter mit einem Auto in das an Belarus grenzende russische Gebiet Brjansk fuhren, seien auch auf Seite des Nachbarlandes Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden, sagte Alexander Lukaschenko laut staatlicher Nachrichtenagentur Belta am Dienstag (26.03.2024). Der Putin-Kumpel erklärte weiter: "Sie (die Terroristen) konnten deshalb nicht nach Belarus gelangen. Das haben sie gesehen. Deshalb sind sie umgekehrt und in Richtung ukrainisch-russische Grenze gefahren." Brjansk grenzt neben Belarus auch an die Ukraine, gegen die Wladimir Putin seit mehr als zwei Jahren einen Angriffskrieg führt.

Wladimir Putin will Ukraine für Moskau-Terror verantwortlich machen

Der russische Präsident Wladimir Putin behauptet dagegen seit Tagen, die Männer hätten in die Ukraine fliehen wollen und seien dort erwartet worden. Doch diese große Terror-Lüge wurde nun ausgerechnet von Putins engem Freund entlarvt. Für den Kremlchef eine Schmach sondergleichen. Doch warum fällt Alexander Lukaschenko seinem Kumpanen derartig in den Rücken? Vermutlich, weil er selbst stolz darauf ist, wie gut die eigenen Grenzkontrollen am Tag des Terroranschlags funktioniert haben.

Alexander Lukaschenko fällt Wladimir Putin zu ungünstigem Zeitpunkt in den Rücken

Lukaschenkos Aussagen kommen für Wladimir Putin zu einem äußerst ungünstigen Zeitpunkt. Wie die "Bild" unter Berufung auf die Denkfabrik "Institute for the Study of War" berichtet, hat der Kremlchef aktuell Probleme, sich darauf festzulegen, wer nun tatsächlich für den Moskau-Terror verantwortlich ist. So nannte er bis 25. März noch die Ukraine hinter dem Anschlag vermutete, erwähnte er diese im Gespräch mit der Generalstaatsanwaltschaft am 26. März schon nicht mehr, sondern forderte lediglich, alle Fakten des Falls zu ermitteln.

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/news.de/dpa

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