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FSB-Direktor Alexander Bortnikow: Putin-Scherge enthüllt Mordpläne vor laufenden Kameras

Wladimir Putin wollte die Ukraine für denn Terroranschlag verantwortlich machen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

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Der Terroranschlag auf die Crocus City Hall Konzerthalle in Moskau hat nicht nur das russische Volk, sondern auch die Kreml-Elite erschüttert zurückgelassen. Obwohl die Terrormiliz Islamischer Staat den Anschlag sehr schnell für sich reklamiert hatte, hatten Wladimir Putin und seine Schergen anfangs versucht, einen Zusammenhang zur benachbarten Ukraine herzustellen. Beweise hierfür konnten sie nicht vorlegen. Erst später räumte Kremlchef Wladimir Putin ein, dass der Islamische Staat für den Anschlag verantwortlich sei.

Wladimir Putins Schergen zittern vor Ukraine-Geheimdienst nicht Terrormiliz IS

Dessen ungeachtet scheinen Wladimir Putins Kreml-Hetzer noch immer mehr Angst vor dem ukrainischen Geheimdienst zu haben, als vor der Terror-Miliz IS. Im russischen Staatsfernsehen erklärten Putins Propagandisten jüngst, dass der Islamische Staat keine ernstzunehmende Organisation sei, sondern dass der ukrainische Verteidigungsnachrichtendienst der furchterregendste der Welt sei. Der Berater des ukrainischen Geheimdienstes Anton Geraschenko teilte einen Ausschnitt der Sendung auf seinem X-Account (früher Twitter).

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Zudem teilte Geraschenko ein weitere Video, in welchem der Direktor des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB Alexander Bortnikow, unverhohlen zugibt, den Direktor des Militärnachrichtendienstes der Ukraine, Kyrylo Budanow, töten zu wollen. Auf die Frage eines Reporters, warum Budanow noch am Leben sei, antwortete Bortnikow verschwörerisch: "Alles liegt in der Zukunft."

"Nicht der klügste Schachzug!" Putin-Scherge verspottet für Kommentar im Russen-TV

Etliche X-Nutzer zeigten sich verblüfft, dass der FSB-Direktor keinen Hehl aus seinen Mordplänen macht. "Damit machte er sich zur Zielscheibe. Nicht der klügste Schachzug. Aber er ist Russe...", spottet dieser X-Nutzer. "Alle Ukrainer haben eine russische Zielscheibe auf dem Kopf. Budanov, Zelenskyy und das Mädchen aus dem Kaffeehaus. Das ist die Realität der letzten zwei Jahre. Diese Worte ändern nichts daran, sie machen es nur noch deutlicher", zeigte sich ein anderer unbeeindruckt. "Er wird wahrscheinlich der nächste in der Reihe sein...", glaubt ein anderer.

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