Wladimir Putin am Ende?: Ukraine-Bilanz offenbart Kreml-Verluste - Putin-Armee schrumpft rasant
Von news.de-Redakteurin Franziska Kais
20.03.2024 08.41
Wie lange kann Wladimir Putin den Angriffskrieg gegen die benachbarte Ukraine noch führen? Bereits vor Monaten spekulierten zahlreichen Medien, dass dem Kreml die Soldaten ausgehen. Dennoch wird mittlerweile seit mehr als zwei Jahren gekämpft. Doch auch die aktuellen Zahlen des ukrainischen Verteidigungsministeriums belegen die massiven Verluste, die Moskau bislang zu verbuchen hatte, einmal mehr.
Ukraine-Bilanz zeigt russische Verluste: Über 432.000 Putin-Soldaten tot
Beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) veröffentlicht das ukrainische Verteidigungsministerium täglich eine Bilanz, in der die russischen Verluste genau beziffert werden. Auch an Kriegstag 756 wird dabei deutlich: Das russische Militär schrumpft von Tag zu Tag und die Verluste steigen täglich.
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So soll Wladimir Putin laut ukrainischer Angaben bis heute 432.390 Soldaten verloren haben (Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein). Außerdem soll der Kremlchef 6.819 Panzer, 14.191 Fahrzeuge und Treibstofftanks, 10.698 Artilleriesysteme, 1.017 Mehrfachraketenwerfer, 721 Luftabwehrsysteme, 347 Flugzeuge, 325 Hubschrauber, 8.318 Drohnen, 26 Schiffe und Boote sowie ein U-Boot verloren.
Wladimir Putin hat 13.000 gepanzerte Kampffahrzeuge seit Kriegsbeginn verloren
In einem weiteren X-Beitrag bejubelt die Ukraine außerdem die Tatsache, dass Wladimir Putin seit Kriegsbeginn 13.000 gepanzerte Kampffahrzeuge verloren hat. Im entsprechenden Beitrag heißt es: "13.000 russische gepanzerte Kampffahrzeuge wurden seit Beginn der groß angelegten Invasion zerstört. Das sind im Durchschnitt mehr als 500 gepanzerte Fahrzeuge pro Monat. Ukrainische Kämpfer zerstören russische Waffen mit unglaublicher Geschwindigkeit. Bravo!"
Rätselraten um Putin-Verluste - Kreml hält sich zu eigenen Verlusten bedeckt
Pro-ukrainische X-Nutzer und -Nutzerinnen stimmen in den Jubel ein. "Gute Arbeit, Krieger", heißt es in einem Kommentar. "Jetzt auf die doppelte Menge beschleunigen!!", fordert ein anderer. "Wie können die Russen so viele Tote und so viel Zerstörung und Verschwendung hinnehmen? Wegen eines sinnlosen Krieges, der gegen einen fügsamen Nachbarn geführt wird? Ich kann es nicht verstehen", zeigte sich auch dieser Nutzer verständnislos ob Putins sinnlosem Angriffskrieg.
Überprüfen lassen sich die Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums von unabhängiger Seite nur schwer. Russland wiederum hält sich seit Kriegsbeginn verdeckt, was seine eigenen Verluste angeht.
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fka/gom/news.de