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Laut deutschem Geheimdienst: Angriff von Putin auf Nato-Gebiet ab 2026 "nicht mehr auszuschließen"

Der deutsche Geheimdienst warnt vor einem Putin-Angriff. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Alexei Nikolsky

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Mittlerweile sind zwei Jahre vergangen, seitdem der russische Präsident Wladimir Putin seinen Truppen den Einmarsch in die benachbarte Ukraine befohlen hat. Seither schwingt auch die Angst mit, der Kremlchef könnte nach der Ukraine weitere europäische Nationen und damit die gesamte Nato angreifen. Brisante Dokumente des deutschen Geheimdienstes warnen aktuell vor exakt diesem Szenario.

Deutscher Geheimdienst warnt vor Putin-Angriff im Jahr 2026

Wie das Nachrichtenportal "Businessinsider" berichtet, kursiert in der Bundesregierung derzeit eine besorgniserregende Analyse deutscher Nachrichtendienste, die besagt, dass Wladimir Putin die Nato bereits 2026 angreifen könnte. Denn: Die Geheimdienste haben eine "deutliche Intensivierung russischer Rüstungsproduktionen beobachtet". Sollte der Kreml die Geschwindigkeit beibehalten, in der aktuell Waffen produziert werden, so würde Russland seine militärische Macht vor allem bei konventionellen Waffen binnen fünf Jahren im Vergleich zu heute verdoppeln.

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Geheimdienst sicher: Wladimir Putin bereitet sich auf groß angelegten Nato-Angriff vor

Der deutsche Geheimdienst schlussfolgert aus seinen Beobachtungen, dass sich Wladimir Putin intensiv auf einen groß angelegten Konflikt mit der Nato vorbereitet. Die Umstrukturierung der russischen Armee, diverse Truppenbewegungen und die Stationierung von Raketen im Westen des Landes sind laut "Businessinsider" nur einige der Anzeichen, die in dem Dokument genannt werden. In der Analyse kommt der deutsche Nachrichtendienst zu dem Schluss, dass ein Angriff auf Nato-Gebiet ab 2026 "nicht mehr auszuschließen" sei.

US-Geheimdienste geben Putin-Militär fünf bis acht Jahre zur Regenerierung

Amerikanische Geheimdienste hatten jüngst eine andere Prognose abgegeben. Wie die britische "The Sun" berichtet, glauben die US-Experten, dass Russland fünf bis acht Jahre brauchen wird, um seine militärische Stärke wieder auf den Stand zu bringen, auf dem sie vor dem Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022 war.

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