Annalena Baerbock, Alice Weidel und Co.: Zwischen Absturz und Totalausfall - das waren die Polit-Blamagen der Woche
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
16.03.2024 12.47
Ein äußerst peinlicher TV-Auftritt, "Staatsfunksaufen" mit Caren Miosga und ein Knallhart-Absturz: An der vergangenen Tagen sorgten gleich mehrere Politiker und Politikerinnen in Deutschland für Schlagzeilen. Das waren die Polit-Blamagen der Woche.
Empörung über "Staatsfunksaufen"! Annalena Baerbock freut sich nach "Caren Miosga"-Sendung auf Rotwein
Kurz nachdem sich Annalena Baerbock am Sonntagabend (10.03.2024) im ARD-Talk "Caren Miosga" über die Aussagen von Papst Franziskus zum Ukraine-Krieg echauffierte, sorgte ein Handyvideo von Miosga für reichlich Empörung. Darin sieht man, wie die Moderatorin ihre Gäste fragt, ob sie noch etwas trinken wollen. Nachdem Baerbock von einem Wodka-Eklat mit dem russischen Außenminister Lawrow erzählte, wünschte sie sich einen Rotwein.Für Kritiker des öffentlich-rechtlichen Rundfunks war das Video ein gefundenes Fressen."#Staatsfunksaufen mit den Kumpaninnen. Die nächste Gebührenerhöhung ist schon geritzt", heißt es in einem der wütenden Reaktionen.
Bundeskanzler Olaf Scholz als "ängstlicher, verzagter Mann" beschimpft - AfD-Chefin Alice Weidel stürzt ab
An den Kragen ging es auch Olaf Scholz. CDU-Politiker Jens Spahn teilte heftig gegen den Bundeskanzler aus."Das Problem bei Olaf Scholz ist ja, man riecht ja den Angstschweiß", sagte Spahn am Mittwoch in der RTL-Sendung "Frühstart". "Putin spürt ja, dass da ein ängstlicher, verzagter Mann die größte Nation Europas führt." Doch damit nicht genug: Laut dem CDU-Politiker sei die Ukraine-Politik des Kanzlers ein "Volldesaster". Besser lief es für Olaf Scholz hingegen in einer aktuellen Umfrage der "Bild". Während AfD-Chefin Alice Weidel auf Platz 16 abstürzte, machte der Kanzler ein paar Punkte gut und schnappte sich den Platz der 45-Jährigen.
Auch für Grünen-Chef Omid Nouripour lief die Woche nicht gut. Markus Lanz nahm den Politiker in seinem ZDF-Talk hart ins Gericht und ließ ihn förmlich auflaufen. Der Moderator stellte Nouripour mehrere Fragen zur E-Mobilität in Deutschland, doch der Grünen-Chef hatte keine Antworten. Schließlich wollte Lanz wissen, wieso die Bundesregierung die Prämie für E-Autos gestrichen hat. "Kein Geld mehr da. Wenn kein Geld da ist, dann können wir es nicht bezahlen", antwortete der Grünen-Politiker und brachte Lanz damit auf die Palme. "Das ist doch keine seriöse Politik", so Lanz an den Grünen-Chef gewandt. "Sie sind die Regierung, sind jetzt nicht irgendein Trachtenverein, der sagt: 'Wir wünschen uns da was.'", wetterte der Moderator. Autsch!
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