Politik

Donald Trump News: "Wall Street Journal": Strafverfolgung Trumps erweist sich als unklug

Donald Trump bei einer Rede. Bild: picture alliance/dpa/AP | Matt Rourke

  • Artikel teilen:

Das Oberste Gericht der USA hat Donald Trumps Berufung in der Frage nach Immunität vor Strafverfolgung des Ex-Präsidenten angenommen. Dazu schreibt das "Wall Street Journal" am Freitag:

"All dies unterstreicht, warum die Strafverfolgung Trumps als politische Strategie so unklug war. Der Versuch des ehemaligen Präsidenten, die Wahl zu kippen, war verabscheuungswürdig und ist ein guter Grund, es ihm zu verweigern, erneut so viel Macht zu erlangen.

Aber die Strategie der rechtlichen Verfolgung hat Trump bereits geholfen, die Nominierung als Kandidat der Republikaner zu gewinnen. Nun könnte sich der folgenreichste Fall über die Wahl hinaus verzögern. (...)

Das Oberste Gericht wird angegriffen werden, egal, wie es entscheidet. Und die ehemalige Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat bereits erklärt, dass "der Oberste Gerichtshof sich selbst vor Gericht stellt", weil er die Berufung zulässt. Nein, das Gericht erfüllt seine Aufgabe, die verfassungsmäßige Ordnung zu schützen, nachdem die Demokraten entschieden haben, dass sie es nicht den Wählern zutrauen, Trump zu besiegen."

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

roj/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.