Diätenerhöhung 2024: Ab 1. Juli! Nächstes Gehalts-Plus für Politiker

Das nächste Gehalts-Plus für Politiker soll kommen. Ab dem 1. Juli steigen die Diäten für alle Abgeordneten des Bundestages. Es gibt noch zusätzliche monatliche Zahlungen. So stark steigt die Abgeordnetenentschädigung.

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Politiker dürfen sich in diesem Jahr gleich doppelt über mehr Geld freuen. Ab dem ersten März steigen die Amtsgehälter. Als Mitglieder des Bundestags erhalten die derzeit 739 Abgeordneten noch eine zusätzliche Finanzspritze. Ab dem 1. Juli 2024 werden ihre Diäten nach knapp 30 Jahren deutlich erhöht.

Diäten-Erhöhung 2024 für Politiker: Abgeordnete kriegen ab 1. Juli mehr Geld

Laut ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes steigen die Diäten um sechs Prozent. Das ist ein Anstieg von 635,50 Euro pro Monat. Damit erhöht sich die Abgeordnetenentschädigung von aktuell noch 10.591,70 Euro auf 11.227,20 Euro. Die Steigerung geht auf die Löhne zurück. Der Nominallohn stieg 2023 um sechs Prozent. Deshalb fallen die Diäten auch so hoch aus. Nach 1996 sind die Diäten nicht mehr so stark gestiegen. Diese Änderung tritt erst in Kraft wenn die derzeitige Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) ein Dokument veröffentlicht. Das soll noch in der kommenden Woche passieren, schreibt die "Bild". Eine gesonderte Zustimmung ist nicht notwendig. Wichtig hierbei ist: Die Diäten sind einkommenssteuerpflichtig.

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Zusätzliche Finanzspritze für Politiker: Pensions-Plus und Extra-Zulagen

Einige Abgeornete erhalten zusätzliche Diäten. So erhöht sich der monatliche Betrag deutlich. Bärbel Bas erhält eine Extra-Zahlung. Somit bekommt sie ab Juli pro Monat 22.454,40 Euro. Das sind 1.271 Euro mehr. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet kriegen ihre Stellvertreter16.840,80 Euro mehr. das macht ein Plus von 953,25 Euro aus. es gibt auch eine Zulage für die Vorsitzenden der Bundestagsausschüsse von 15 Prozent. Für einen Monat stehen dann 12.911,28 Euro (730,83 Euro mehr Geld) auf dem Konto. Die Pensionen fallen ebenfalls deutlich höher aus. Der Anspruch richtet sich nach dem Mandatsjahr. Das sind 280,68 Euro mehr. Nach vier Jahren gibt es 1.122,72 Euro.

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