Donald Trump: Trump kann Millionen-Strafe nach Mega-Pleite nicht zahlen

Donald Trump kann oder will seine Mega-Strafe in Höhe von 454 Millionen US-Dollar nicht zahlen. Dem Ex-US-Präsident bleibt noch knapp ein Monat Zeit, um seine Schulden zu begleichen. Droht "The Don" sogar die Pleite?

• Artikel teilen:

Donald Trump könnte sich in finanzieller Schieflage befinden. Im Betrugsprozess gegen seine Immobilien-Firma Trump Organization wurde der Ex-US-Präsident von einem Gericht in New York zu einer Mega-Strafe in Höhe von 454 Millionen US-Dollar verdonnert. Was für eine juristische Pleite. Zahlen kann oder will Donald Trump, der im November mit einem Sieg über Joe Biden zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden will, die Hammer-Summe (noch) nicht. Zumindest nicht auf einen Schlag.

Donald Trump kann Mega-Strafe nicht zahlen: Anwälte toben gegen Anwältin

Wie US-Medien berichten, sollen die Anwälte der Trump Organization dem Berufungsgericht eine Bürgschaft in Höhe von 100 Millionen US-Dollar angeboten, da die Summe mit anderen Besitzungen des Unternehmens (unter andrem diverse Immobilien) verbunden sei und daher "mehr als ausreichend" als Sicherheitsgarantie wäre. Natürlich ging die Offensive der Anwälte auch gegen Staatsanwältin Letitia James. Diese hatte jüngst damit gedroht, Trump-Immobilen per Zwangsverkauf zu veräußern, um das von Trump zu zahlende Geld flüssig zu machen.

Lesen Sie außerdem noch:

• Tochter Ivanka eiskalt abserviert! SIE ist Trumps neuer Liebling
• Ex-Präsident flippt im Wahlkampf aus! Putin will plötzlich Sieg von Joe Biden
• Irre Vorwürfe! Trump lässt 14-jährige Mädchen für sich tanzen
• Hammer-Schlappe vor Gericht! Nach dem Urteil flippt Trump richtig aus

Trump muss Mega-Summe zahlen: Droht ihm die Pleite?

Die Trump-Anwälte tobten und sprachen von möglichen "irreversiblen Schäden" durch die Maßnahmen. Es nützte ihnen allerdings wenig: Denn selbst wenn es in einem Berufungsverfahren ein anderes Urteil für Donald Trump geben sollte, muss die zunächst veranschlagte Strafe auf ein Treuhandkonto eingezahlt werden. Der forsche Antrag der Trump-Anwälte wurde indes von einem Berufungsrichter abgeschmettert. Er entschied, dass Trump die Summe bis zum 25. März dieses Jahres zu zahlen habe.

Im Übrigen: Jeden Tag kommen zu der Mega-Summe noch Zinsen in Höhe von 112.000 US-Dollar dazu. Eine oft diskutierte Pleite von Donald Trump scheint dennoch äußerst fragwürdig zu sein. Zumindest wenn man den Angaben des Magazins "Forbes" folgt. Dort wird Trumps Privatvermögen mit 2,6 Milliarden US-Dollar angegeben.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion. rut/news.de