Politik

Baerbock, Scholz, Söder: "High Heel"-Eklat, Habeck-Klatsche und Co.! Die krassesten Politik-Aufreger der Woche

Annalena Baerbock, Olaf Scholz und Markus Söder. Bild: news.de Montage (picture alliance/dpa | Kay Nietfeld; picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert; Söder picture alliance/dpa | Sven Hoppe)

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Entlarvende Wortgefechte, erhobene Fäuste und "High Heels im Kriegsgebiet": An der vergangenen Tagen sorgten gleich mehrere Politiker und Politikerinnen in Deutschland für bizarre Schlagzeilen. Das waren die Polit-Aufreger der Woche.

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Annalena Baerbock schockt mit Outfit bei Ukraine-Reise: Entsetzen über hochhackige Schuhe im Kriegsgebiet

Den Auftakt machte Annalena Baerbock. Die Außenministerin reiste am Wochenende in die Ukraine und besuchte die Städte Odessa sowie Mykolajiws. Wegen einer russischen Drohne musste der Besuch jedoch vorzeitig abgebrochen werden. Unterdessen sorgten im Netz die Bilder vor Ort für Empörung. Der Grund: Das Outfit der Grünen-Politikerin. Zahlreiche X-Nutzer warfen Baerbock unpassendes Schuhwerk vor und spotteten über die Außenministerin "mit High Heels" im "Kriegsgebiet".

Eklat bei Bürgergespräch: Netz fordert Rücktritt des Bundeskanzlers nach "Querschwurbler"-Forderung

Doch Annalena Baerbock ist nicht das einzige Regierungsmitglied, das in dieser Woche gewaltig abschmierte. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz sorgte einmal mehr für Aufregung. Bei einem Bürgergespräch in Dresden hatte ein Teilnehmer dem SPD-Politiker einen Bogen mit Aufklebern "Diplomaten statt Granaten" überreicht."Ja, Diplomaten statt Granaten ist der Satz, den wir gemeinsam skandieren Richtung Kreml nach Moskau", entgegnete Olaf Scholz mit erhobener Faust. Wenig später sorgte ein Video-Mitschnitt der Szene im Netz für Entsetzen. Zahlreiche X-Nutzer unterstelltem dem Kanzler daraufhin die "Sprache der AfD" sowie Querdenker-Szene und forderten sogar seinen Rücktritt. Andere hielten die Aufregung jedoch für übertrieben. Olaf Scholz machte sich die Friedensparole nicht komplett zu eigen, sondern richtete die Forderung an Wladimir Putin. Doch der Konter blieb nahezu unbemerkt. Vielleicht sollte sich der Kanzler ein Beispiel an Robert Habeck nehmen?

"Zum Klassenclown degradiert!" Robert Habeck zerlegt Markus Söder auf Handwerksmesse in München

Der Bundeswirtschaftsminister lieferte sich bei der Internationalen Handwerksmesse in München einen verbalen Schlagabtausch mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Und der hatte offenbar gar keine Chance gegen Habeck, der den CSU-Politiker förmlich zerlegte. Bei einer Podiumsdiskussion versuchte Söder die Energiepolitik von Habeck zu kritisieren. Doch während der Grünen-Politiker mit knallharten Fakten zurückfeuerte, reagiert Söder einsilbig. Im Netz sorgt die Habeck-Klatsche gegen den Bayern-Ministerpräsidenten für reichlich Spott. "Wenn ein bayrischer Ministerpräsident zum Klassenclown degradiert wird", fasst ein X-Nutzer die Diskussion zusammen. Dem lässt sich nichts hinzufügen.

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/fka/news.de

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