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Joe Biden: US-Präsident noch der Richtige? SIE könnten ihn ersetzen

Ist Joe Biden noch als Präsidentschaftskandidat für die Demokraten geeignet? Bild: picture alliance/dpa/AP | Manuel Balce Ceneta

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Wer tritt in den USA für die Demokraten bei der Präsidentschaftswahl im Herbst 2024 an? Aktuell wird vermutet, dass das amtierende Staatsoberhaupt Joe Biden erneut der Kandidat seiner Partei wird. Voraussichtlich läuft es dann auf ein Duell gegen seinen Vorgänger, den Republikaner Donald Trump (77), hinaus. Doch es gibt seit einiger Zeit Zweifel daran, ob Biden mit seinen 81 Jahren überhaupt noch für das Amt geeignet ist. Denn immer wieder machte er mit peinlichen Auftritten die Rede, bei denen er zum Teil vergesslich und wirr wirkte. Schicken die Demokraten deshalb doch noch einen anderen Kandidaten ins Rennen? Eine Umfrage unter Anhängern der Partei ergab jetzt, wer dafür die Favoriten wären.

Joe Biden ersetzt durch Michelle Obama, Kamala Harris oder Hillary Clinton bei US-Wahl 2024?

Bei der Umfrage von "Rasmussen Reports", glauben 47 Prozent und damit fast die Hälfte der Teilnehmer, dass Joe Biden noch als Präsidentschaftskandidat ersetzt wird, darunter halten dies 22 Prozent sogar für sehr wahrscheinlich. Doch es sagen auch 45 Prozent, dass sie es für nicht wahrscheinlich halten. Als Favoritin für die mögliche Nachfolge Bidens kristalliert sich bei der Umfrage Michelle Obama (60) heraus. Die ehemalige First Lady der USA bevorzugt jeder fünfte Befragte. Dahinter folgt die aktuelle Vizepräsidentin Kamala Harris (59) mit 15 Prozent. Für Ex-Außenministerin Hillary Clinton (76) würden sich noch 12 Prozent, für Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom (57) noch 11 Prozent. 9 Prozent würden Michigans Gouverneurin Gretchen Whitmer (52) gern als Biden-Ersatz sehen. In der Umfrage sagen allerdings auch 27 Prozent, dass keiner der genannten Kandidaten besser geeignet wäre als Joe Biden.

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Bislang hat Michelle Obama öffentlich kein Interesse daran geäußert als Präsidentschaftskandidatin für die Demokraten ins Rennen zu gehen. Harris sagte, sie "sei bereit zu dienen", sollte sich dafür eine Notwendigkeit ergeben. Sie wies gleichzeitig Kritik an Joe Biden scharf zurück. Clinton, Newsom und Whitmer setzten sich ebenfalls aktiv für den amtierenden Präsidenten ein, beschafften ihm unter anderem Geld für seine erneute Kandidatur.

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