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Donald Trump: Melania Trump abgeschrieben? Er hat im US-Wahlkampf eine neue "Geheimwaffe"

Donald Trump setzt vor der US-Wahl 2024 auf seine Schwiegertochter Lara Trump. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

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Donald Trump will es noch einmal wissen. Der frühere Staatschef der USA will bei der US-Präsidentschaftswahl im November 2024 erneut ins Weiße Haus einziehen. Damit ihm das gelingt, könnte ihm eine Frau helfen. Es ist nicht seine Ehefrau Melania Trump.

Nicht Melania Trump! Donald Trump hat eine neue "Geheimwaffe" vor US-Wahl 2024

Seine Familie spannt Donald Trump gezielt in seine Geschäfte und seine politischen Pläne ein. Tochter Ivanka Trump und ihr Mann Jared Kushner haben ihn während seiner Präsidentschaft beraten. Auch Melania Trump war an seiner Seite. Sie betonte zuletzt seine erneute Präsidentschaft zu unterstützen. Ivanka hingegen habe nicht vor, wieder nach Washington zu gehen. Eine Frau steht dem 77-Jährigen derzeit vor der US-Wahl 2024 zur Seite: Seine Schwiegertochter Lara Trump.

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Lara Trump ist mit Trumps zweitältestem Sohn Eric Trump verheiratet. Das Paar hat zwei Kinder. Anfangs soll Trump offenbar von seiner Schwiegertochter nicht gerade begeistert sein. Das hat sich geändert. Lara Trump ist, wenn es nachder Kongressabgeordneten Nancy Mace geht, bereits Trumps "Geheimwaffe". "Da Melania und Ivanka sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen haben, ist sie das prominenteste weibliche Gesicht der Trump-Kampagne" [...] "Wir werden im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen am 5. November viel mehr von Lara sehen", zitiert die "Daily Mail" Doug Heye,ehemaliger Sprecher des Republican National Committee (RNC) (nationales Organisationsgremium der Republikanischen Partei der USA, Anm. d. Red.). Trump hält seine Schwiegertochter für die geeignete Person. "Lara ist eine äußerst begabte Kommunikatorin und engagiert sich für alles, wofür MAGA (Make America Great Again) steht", schwärmte Trump. Sie hat mir gesagt, dass sie diese Herausforderung annehmen möchte und dass sie großartig wäre."

Wie Donald Trump: Lara Trump rückt weiter ins politische Rampenlicht

Von ihrer Rhetorik und ihrem Auftreten passt sie für Trump perfekt in sein Kamapgnenteam. Sie verhält sich genauso wie Trump, sagte Heye. "Ivanka würde versuchen, Trumps Rhetorik ein netteres Gesicht zu geben, aber Lara tut das nicht. Sie schlägt hart zu - genau wie Trump. Und das ist einer der Gründe, warum sie diese Rolle innehat." Sie studierte Kommunikation und Medien an der North Carolina State University. Ihre erlernten kommunikativen Fähigkeiten setzte sie bereits während Trumps Präsidentschaft ein. Sie sprach im Pro-Trump-Podcast "Real News Update" und wurde 2020 Top-Beraterin für ihren Schwiegervater. Mit ihren kontroversen Äußerungen schockte sie zuletzt. Nachdem Donald Trump sie als Ko-Vorsitzende für das RNC nominierte, sagte Lara Trump, wenn das RNC sie wählen würde, dann fließe "jeder einzelne Penny in die wichtigste und einzige Aufgabe des RNC" [....]: "Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten zu wählen und dieses Land zu retten". 

Trump gewinnt Vorwahl zur Präsidentschaftskandidatur der Republikaner in North Carolina - Haley kämpft weiter

Donald Trump muss aber zuerst von den Republikanern zum Kandidaten gewählt werden. Der frühere US-Präsident Donald Trump hat die Vorwahl zur Präsidentschaftskandidatur der Republikaner auch im Bundesstaat South Carolina gewonnen. Bereits bei den bisherigen Vorwahlen in Iowa, New Hampshire und Nevada ging der 77-Jährige als Sieger hervor. Trumps Konkurrentin Nikki Haley, die einst Gouverneurin des konservativen Bundesstaats im Südosten der USA war, fuhr in South Carolina wie erwartet eine Niederlage ein. Trotz verschwindend geringer Chancen, Trump am Ende zu schlagen, stieg die 52-Jährige nicht aus dem Rennen aus.

Trump und Haley lieferten sich in South Carolina erneut ein Duell um die Nominierung ihrer Partei für die Präsidentenwahl am 5. November. Nach Auszählung von rund 80 Prozent der Stimmen führte Trump mit rund 60 Prozent und lag damit etwa 20 Prozentpunkte vor Haley - sie erreichte knapp 40 Prozent. Wer in den USA Präsidentschaftskandidat werden will, muss sich zunächst in parteiinternen Vorwahlen durchsetzen. Bei Parteitagen im Sommer werden die Kandidaten offiziell gekürt. Der Nominierungsparteitag der Republikaner findet Mitte Juli statt.

Lara Trump steht auf der politischen Bühne derzeit im Rampenlicht. Ob es so bleibt? Werden Ivanka Trump und Melania Trump doch wieder mehr in das politische Rampenlicht rücken oder sich weiterhin zurückhalten? Das wird sich zeigen.

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/hos/news.de/dpa

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