Donald Trump verspottet: "Mercedes" statt "Melania": Hat Trump den Namen seiner Frau vergessen?
Von news.de-Redakteurin Franziska Kais
25.02.2024 09.12
Es ist sein vierter Sieg in Folge: Der frühere US-Präsident Donald Trump hat die Vorwahl zur Präsidentschaftskandidatur der Republikaner auch im Bundesstaat South Carolina gewonnen. Bereits bei den bisherigen Vorwahlen in Iowa, New Hampshire und Nevada ging der 77-Jährige als Sieger hervor.
Donald Trump auf Erfolgskurs bei den Vorwahlen der Republikaner
Bereits mit der Schließung der Wahllokale in South Carolina erklärten mehrere US-Sender Trump unter Berufung auf eigene Prognosen zum Sieger. "Das war ein bisschen früher als wir erwartet haben, und ein noch größerer Sieg als wir erwartet haben", sagte Trump vor jubelnden Anhängern nur weniger Minuten später in seiner Siegesrede. Eine solche Stimmung habe es "noch nie" gegeben, die republikanische Partei sei "nie so geeint wie jetzt" gewesen, sagte er.
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"Mercedes" statt "Melania": Hat Trump den Namen seiner Frau vergessen?
Allerdings wurde Donald Trumps Vorwahl-Sieg in South Carolina von einem vermeintlichen Versprecher überschattet. Beim Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) kursierte das Gerücht, bei seiner Siegrede habe der frühere Präsident den Namen seiner Ehefrau verwechselt. Angeblich habe er die Ex-First-Lady "Mercedes" statt "Melania" genannt. "Auf Fox News oder in der NY Times wird darüber nicht berichtet, weil sie alle damit beschäftigt sind, Präsident Biden alt zu nennen. Aber hier ist Trump, der seine Frau Melania "Mercedes" nennt. Das sollte eine viel größere Geschichte sein", behauptete der X-User @mmpadellan.
Trump-Vertraute lacht über Fake-News nach Vorwahl-Sieg in South Carolina
Doch schaut man sich das Video an, so wird schnell klar, dass Donald Trump hier etwas unterstellt wird. Die kurze Szene ist aus dem Kontext gerissen und als Donald Trump eine Frau namens Mercedes anspricht, meint er nicht seine Ehefrau, sondern die Journalistin und politische Beraterin Mercedes Schlapp, die die jährlich stattfindende politische Konferenz CPAC in den USA moderiert. Auch Mercedes Schlapp selbst kann über die Fake-News nur lachen. "Fake News vom Feinsten", kommentierte sie die Schlagzeile "Donald Trump nennt Ehefrau Melania 'Mercedes' in CPAC-Rede".
Donald Trump bei Anhängern trotz juristischer Probleme beliebt
Donald Trumps Sieg in South Carolina macht einmal mehr deutlich, dass er trotz seiner juristischen Probleme bei seinen Anhängern nicht an Beliebtheit eingebüßt hat. Es laufen aktuell vier strafrechtliche Verfahren gegen ihn, unter anderem wegen seiner Versuche, das Wahlergebnis der Präsidentenwahl 2020 zu kippen, die er gegen den Demokraten Joe Biden verlor.
Momentan deutet also alles daraufhin, dass sich Donald Trump und Joe Biden im November erneut als Konkurrenten bei der US-Wahl gegenüber stehen werden.
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fka/news.de/dpa