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Wladimir Putin entsetzt: Umfrage-Schock für den Kreml-Tyrann: Ist Putin bald am Ende?

Wladimir Putin soll sich aktuell nicht sehr großer Beliebtheit erfreuen. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Kazakov

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Im kommenden Monat finden in Russland offiziell die Präsidentschaftswahlen statt. Das Ergebnis steht schon jetzt fest: Kreml-Tyrann Diktator wird in seiner Position bestätigt werden. Etwaige Konkurrenz ließ Putin bereits im Vorfeld der Wahl aus dem Weg räumen, zuletzt nahm die Wahlkommission mit Boris Nadeschdin den letzten verbliebenen Putin- und Kriegsgegner aus dem Rennen. Der angebliche Grund: eine "Vielzahl an fehlerhaften Unterstützerunterschriften". Andere Oppositionelle sitzen im Gefängnis oder leben im Exil im Ausland.

Wladimir Putin außer sich: Kreml-Tyrann immer unbeliebter

Wladimir Putin indes ist dennoch auf Wahl-Tour. Er will den Schein wahren, gibt Interviews und tritt bei Wahlkampf-Shows auf. Denn angeblich soll es um die Stimmung in Putins Russland nicht zum Besten bestellt sein. Obwohl der russische Präsident zuletzt mehrfach das Gegenteil behauptet hatte. Neue Umfragen des letzten unabhängigen Meinungsforschungsinstituts Russlands "Lewada" wollen das bestätigen. 2016 wurde das Lewada-Zentrum in Russland als "ausländischer Agent" eingestuft. Dennoch liefert das Institut jetzt Zahlen, die Wladimir Putin gar nicht schmecken dürften. Demnach soll seine Politik immer unbeliebter werden, heißt es in einer aktuellen Analyse.

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Die Frage, die "Lewada" in seiner aktuellen Umfrage gestellt hat, könnte kaum brisanter sein. Die Meinungsforscher wollten wissen, wie sich das Leben für die Russen seit Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 verändert hat. Demnach befinden 36 Prozent der Befragten, dass sich Gesundheitsversorgung, Lebensstandard und das Verhältnis unterschiedlicher ethnischer Gruppen in Russland verschlechtert haben. Dagegen sprechen sich nur 23, 17 beziehungsweise 15 Prozent für eine Verbesserung der Verhältnisse aus.

Ein Viertel der Befragten sehen Verschlechterungen bei der Meinungsfreiheit und finanziellen Ungleichheiten. Nur 16 beziehungsweise 13 Prozent der befragten Russen sahen hier eine Verbesserung. Das Verhältnis zur Nato sehen 73 Prozent schlechter als vor zwei Jahren, 13 Prozent sehen das anders. 53 Prozent hatten es eigenen Angaben zufolge schwerer, Lebensmittel bezahlen zu können, bei Kleidung sind es immerhin 35 Prozent. Dagegen fiel es gerade einmal zwölf beziehungsweise elf Prozent leichter. Beeinflussen werden diese Umfragewerte das Wahl-Ergebnis allerdings nicht. Ein Putin-Ende ist aktuell nicht in Sicht. Den Kreml dürften sie dennoch alarmieren.

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