Politik

Wladimir Putin völlig irre: Kreml-Tyrann lässt 30 Kilometer langen "Zarenzug" bauen

Wladimir Putin will mit einer gigantischen Mauer aus Zügen die Ukraine aufhalten. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Sergei Guneyev

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Seit knapp zwei Jahren tobt der von Wladimir Putin entfesselte Krieg gegen die Ukraine. Ein Ende der Kämpfe ist aktuell nicht in Sicht. Auf die Andeutungen von Wladimir Putin in seinem Interview mit dem rechtsgerichteten US-Moderator Tucker Carlson, wonach er zu Verhandlungen bereit wäre, antwortete unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz. Der Krieg könne jederzeit enden, aber nicht, indem die Ukraine kapituliere, ließ er wissen.

Wladimir Putin lässt 30 Kilometer langen "Zarenzug" bei Donezk bauen

Laut Analyse der US-Denkfabrik "Institute for the Study of War" sollen russische Streitkräfte jetzt offenbar damit begonnen haben, im besetzten Gebiet Donezk eine 30 Kilometer lange Barriere zu errichten. Die gigantische Mauer, die möglicherweise als Verteidigungslinie gegen zukünftige ukrainische Angriffe dienen könnte, wird dort auch als "Zarenzug" bezeichnet. Mit gutem Grund, wie weiter berichtet wird.

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Den Beweis sollen demnach Satellitenbilder vom 10. Mai 2023 beziehungsweise vom 6. und 10. Februar 2024 liefern (siehe X-Post weiter unten). Darauf soll verdeutlicht werden, dass die Putin-Soldaten in den vergangenen neun Monaten eine gigantische Reihe von Eisenbahnwaggons aufgestellt haben. Daher auch der Name "Zarenzug". Erstrecken soll sich dieser demnach von der besetzten Stadt Olenivka im Süden von Donezk bis nach Volnovakha, im Südosten von Vuhledar und nördlich von Mariupol.

Wie nach Angaben einer ukrainischer Quelle berichtet wird, sollen die russischen Streitkräfte "mehr als 2100 Güterzüge" für Putins-"Zarenzug" verwendet haben. Demnach habe der Bau der "Mauer" schon im vergangenen Juli begonnen und befindet sich mittlerweile knapp sechs Kilometer von der aktuellen Front im Südosten entfernt.

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