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Olaf Scholz blamiert sich im Netz: "Lächerliche Posts!" Für diesen Kanzler-Auftritt hagelt es Kritik

Für Olaf Scholz hagelt es im Netz Kritik. Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

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Während in der Ukraine und in Nahost weiter Kriege wüten, hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz erneut den Fragen seiner Wähler und Wählerinnen gestellt. Zu sehen gibt es die jüngste Frage-Antwort-Runde des Kanzlers aktuell beim Foto- und Video-Netzwerk Instagram. Bei vielen Usern und Userinnen sorgt der neueste Kanzler-Auftritt jedoch für Kopfschütteln.

Olaf Scholz sorgt mit neuem Instagram-Clip bei Instagram für Kopfschütteln

Während am Sonntag (11.02.24) alle Augen auf den Super Bowl gerichtet waren, stellte sich Olaf Scholz bei Instagram den "kritischen" Fragen seiner Follower und Followerinnen. "Weißwurst oder Currywurst? Ist es überhaupt moralisch vertretbar, Fleisch zu essen? Kommt der Krieg näher? Sie hatten viele Fragen an mich – einige beantworte ich im Video!", verspricht Kanzler Scholz neben seinem jüngsten Clip.

Und dann geht es auch schon los. Schon die erste Frage lässt Tausende User und Userinnen förmlich ausrasten. Diese lautet: "Weißwurst oder Currywurst?" Mit einem breiten Grinsen erklärt der SPD-Politiker daraufhin, dass er Currywurst bevorzugen würde. Auch Scholz' Antwort auf die Frage danach, ob es moralisch vertretbar sei, Fleisch zu essen, sorgt bei etlichen Usern und Userinnen für Zündstoff. "Ich finde ja. Aber ich kann verstehen, wenn einige das für sich anders entscheiden. Und da sollten wir auch gut miteinander umgehen und nicht den anderen Vorschriften machen wollen", so Scholz' Meinung. Über die teils fragwürdige Herstellung von Fleischprodukten verliert Scholz dabei jedoch kein Wort. "Nein, es ist nicht moralisch vertretbar Fleisch zu essen. Wenn Sie es als moralisch einordnen, dann würde mich die Begründung interessieren", hagelt es prompt Kritik.

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Kann Olaf Scholz den Deutschen die Kriegsangst nehmen?

Auch darauf, ob der Krieg demnächst Europa erreichen könnte, hat Scholz eine Antwort parat - wenngleich sie für viele Instagram-Nutzer auch unbefriedigend sein mag. "Wir werden es schaffen, gemeinsam dafür Sorge zu tragen, dass die Ukraine sich verteidigen kann. Deutschland steht da jetzt vorne an in der Europäischen Union."

Weiter stellt er klar: "Wir liefern die meiste finanzielle Unterstützung, aber wir liefern auch die meisten Waffen." Insgesamt plant Deutschland, etwa sieben Milliarden zur Unterstützung der Ukraine auszugeben, verrät Scholz weiter. Konkreter wird der Kanzler bei seinen Ausführungen jedoch nicht. Die Kriegsangst, die derzeit viele Menschen in Europa beherrscht, kann er damit wohl nicht eindämmen. "Mittlerweile frage ich mich, wer ist eig. der Agressor? Ich fühle mich in meinem eigenen Land von meinem eigenen Land bedroht", erklärt etwa diese Kritikerin bei Instagram.

"Lächerlich, kann die Neuwahlen kaum erwarten..." - Instagram-User wüten im Netz gegen Olaf Scholz

Im Netz sorgen Scholz' Ausführungen einmal mehr für hitzige Diskussionen. In der Kommentarspalte tobt ein regelrechter Shitstorm. "Frage an den Kanzler: wann kommt die Vertrauensfrage?", will dieser User wissen. "Selten so einen realitätsfernen Kanzler gesehen", kommentiert ein anderer Social-Media-Nutzer den Kanzler-Clip. "Lächerlich, kann die Neuwahlen kaum erwarten...", wütet ein weiterer. "Weite mal deine Beiträge für Deutsche Rentner aus", kritisiert hingegen dieser User Deutschlands Milliarden-Hilfen für die Ukraine. "Wie lächerlich diese Posts die ganze Zeit! Döner oder Kebab?! Pizza oder Nudel?!", poltert ein anderer enttäuschter Wähler.

Nicht der erste Social-Media-Fail des Bundeskanzlers

Dies ist nicht der erste Netz-Auftritt des Kanzlers, der für Furore sorgt. So hatte der SPD-Politiker seinen Social-Media-Kanal zuletzt genutzt, um über Mayo und Ketchup zu debattieren. Bei seinen Followern und Followerinnen stieß der bizarre Kanzler-Clip auf wenig Begeisterung. Im Netz hagelte es heftige Kritik für den Bundeskanzler. Umso verwunderlicher nun, dass er sich abermals zu einem derartigen Netz-Auftritt hinreißen ließ.

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