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Joe Biden: "Erhebliche Einschränkungen!" Schock-Bericht über geistigen Zustand veröffentlicht

Wie schlecht ist es wirklich um den geistigen Zustand von Joe Biden bestellt? Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

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Die Spekulationen um eine angebliche Demenz des US-Präsidenten reißen nicht ab. Nun offenbart ein vernichtender Bericht "erhebliche Einschränkungen" des geistigen Zustands von Joe Biden.

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"Erhebliche Einschränkungen" des geistigen Zustands! Vernichtender Bericht über Joe Biden veröffentlicht

Ein Bericht von Sonderermittler Robert Hur deckt "erheblichen Einschränkungen" beim Gedächtnis von Joe Biden auf. Der mächtigste Mann der Welt wird darin in aller Ausführlichkeit als tattriger Greis, als "wohlmeinender älterer Mann mit einem schlechten Gedächtnis",dargestellt. Demnach könne sich der US-Präsident angeblich nicht mehr an seine Zeit als Vizepräsident noch den Tod seines Sohnes erinnern. Mitten im Wahlkampf für eine zweite Amtszeit ist der Bericht für Biden politisch verheerend.

Alle paar Tage liefert der US-Präsident neues Futter für politische Angriffe. Allein innerhalb einer Woche verwechselte Biden zuletzt Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron mit einem von dessen Vorgängern, François Mitterrand - und kurz darauf die frühere Kanzlerin Angela Merkel mit dem verstorbenen Ex-Regierungschef Helmut Kohl. Und nun das: Ein Sonderermittler des Justizministeriums kommt nach einer 15-monatigen Untersuchung mit 173 Befragungen von 147 Zeugen und der Sichtung von Millionen Dokumenten zu dem hochoffiziellen Schluss, dass es um die mentale Fitness des US-Präsidenten schlecht bestellt ist. Biden selbst stand den Ermittlern an zwei Tagen im vergangenen Oktober fünf Stunden lang Rede und Antwort. Ausgewertet wurden auch lange Mitschnitte von Unterhaltungen Bidens mit seinem Ghostwriter für ein 2017 erschienenes Buch. Das Material hinterließ bei den Ermittlern ein desaströses Bild.

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In dem Bericht heißt es, Bidens Gedächtnis habe "erhebliche Einschränkungen" offenbart und sei teils "verschwommen" gewesen. Die Gespräche seien "oft quälend langsam" verlaufen. Biden habe Mühe gehabt, sich an Ereignisse zu erinnern und mitunter sogar, eigene Notizen zu lesen und wiederzugeben. "Er wusste nicht mehr, wann er Vizepräsident war, vergaß am ersten Tag des Gesprächs, wann seine Amtszeit endete und vergaß am zweiten Tag des Gesprächs, wann seine Amtszeit begann." Der Präsident habe sich auch nicht mehr erinnern können, wann sein Sohn Beau gestorben sei.

In einem kurzfristig anberaumten Statement in der Regierungszentrale reagierte Joe Biden auf den Bericht und zeigte sich äußerst empört. "Ich weiß, was zum Teufel ich tue. Ich bin Präsident und ich habe dieses Land wieder auf die Beine gebracht", sagte der 81-Jährige sichtlich aufgebracht. Ja, er sei ein älterer Mann, aber sein Gedächtnis sei völlig in Ordnung, wetterte er. 

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