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Kreml rekrutiert im Ausland: Sie können kein Russisch! Neue Putin-Söldner verstehen ihre Verträge nicht

Putin rekrutiert inzwischen auch Söldner in Somalia, Äthiopien und Nepal. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Vladimir Smirnov

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Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Obwohl Russland bereits über 389.000 Soldaten verloren haben soll, ist der russische Präsident Wladimir Putin noch immer davon überzeugt, diesen Angriffskrieg gewinnen zu können. Um die russischen Truppen zu stärken, hat Russland damit begonnen, Söldner in Somalia, Äthiopien und Nepal zu rekrutieren.

Wladimir Putin gehen die Soldaten aus - Kremlchef rekrutiert in Somalia, Äthiopien und Nepal

Laut des ukrainischen Abgeordneten Anton Geraschenko wird den Männern bei der Rekrutierung gutes Geld versprochen und ihnen wird vorgegaukelt, sie würden nicht an der Front kämpfen. Geraschenko beruft siich in seinen Ausführungen beim Kurnachrichtendienst X (vormals Twitter) auf einen Bericht auf der polnischen Nachrichtenseite "Defence24.pl". In diesem kommen mehrere Söldner zu Wort, die von Wladimir Putin und seinen Schergen mit Geld und Lügen in den Ukraine-Krieg gelockt worden sind.

Putin-Söldner mit Lügen und Geldversprechen in den Ukraine-Krieg gelockt

"Die Firma zahlte mir 200 Dollar und ich war glücklich. Aber dann haben sie 50 Dollar abgezogen und gesagt, es sei für die Unterkunft. Ich habe also 150 Dollar. Ich habe die Bezahlung nur für einen Monat Arbeit erhalten, und dann sollte mein Visum ablaufen", berichtet einer der neuen Putin-Söldner, der ursprünglich aus Somalia stammt, nach seiner Gefangennahme in der Ukraine. "Ich bin in die Armee eingetreten, weil ich das Geld bekommen wollte. Es wurde mir versprochen, dass ich in Russland dienen würde. In einem Monat sollte ich einen russischen Pass bekommen."

Neue Putin-Söldner können kein Russisch! Soldaten verstehen ihre Verträge nicht

Der Großteil der rekrutierten Söldner spricht nicht einmal russisch, weshalb sie oftmals nicht einmal wissen, was in ihren Verträgen steht. "Wahrscheinlich habe ich den Vertrag für ein Jahr unterschrieben, aber er war auf Russisch, also habe ich nichts verstanden", so der Mann aus Somalia.

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"Ich verabscheue Russland und seine Manipulationen!" Twitter entsetzt über Kreml-Methoden

Auf Twitter sorgt der Bericht über die neuen Putin-Söldner aus Somalia, Äthiopien und Nepal für hitzige Diskussionen. "Jedes Land, das seinen Bürgern immer noch erlaubt, Arbeitsvisa in Russland zu erhalten, setzt seine Bürger einem Risiko aus", kommentierte ein Nutzer Geraschenkos Beitrag. "Ich verabscheue Russland und seine Manipulationen!", zeigte sich ein User entsetzt. "Dies zeigt, wie sehr es Russland an militärischen Mitteln mangelt. Stellt euch vor, ihr müsstet einen russischen Pass unterschreiben, ohne die Sprache zu lernen!", ist auch dieser Nutzer schockiert. "Russland ist ein verkommener, böser Staat. So ekelhaft", so das Fazit eines weiteren X-Users.

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