Politik

Olaf Scholz abgestürzt: Nicht Boris Pistorius! ER soll neuer Bundeskanzler werden

Die Deutschen sind unzufrieden mit der Arbeit von Olaf Scholz. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

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Nächster Umfrage-Schock für Bundeskanzler Olaf Scholz. Bei einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der "Bild am Sonntag" musste sich der SPD-Politiker CDU-Chef Friedrich Merz geschlagen geben.

Olaf Scholz abgestürzt! Friedrich Merz soll neuer Kanzler werden laut Umfrage

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, haben sich 28 Prozent der Befragten bei der Frage "Wen würden Sie direkt zum Bundeskanzler wählen?" für Friedrich Merz entschieden. 21 Prozent der Befragten wählten den amtierenden Kanzler Olaf Scholz. 5 Prozent antworteten mit "Weiß nicht/keine Angabe" und 46 Prozent mit "keinen davon". Im Vergleich zu der Umfrage vom 5. Januar bedeutet dies für Olaf Scholz einen Absturz um 2 Prozentpunkte und für Friedrich Merz ein Plus von 2 Prozentpunkten. Laut BamS ist es der größte Abstand, den das Meinungsforschungsinstitut Insa bislang zwischen Merz und Scholz gemessen hat.

Deutsche mit Bundeskanzler Olaf Scholz immer unzufriedener

Warum Bundeskanzler Olaf Scholz so unbeliebt ist, liegt auf der Hand. Die deutsche Wirtschaft steht so schlecht da, wie lange nicht mehr, im Haushalt klaffen riesige Finanzlöcher und in der Ampel-Regierung herrscht Dauer-Zoff. Laut Insa sind das die Gründe, warum sage und schreibe 70 Prozent der Wählerinnen und Wähler mit der Arbeit von Kanzler Olaf Scholz und ganze 76 Prozent sogar mit der gesamten Ampel-Regierung unzufrieden sind.

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Friedrich Merz als neuer Bundeskanzler? CDU-Chef und Markus Söder müssen Kanzler-Frage klären

An eine Besserung der aktuellen Lage glaubt der Großteil der Befragten nicht. 55 Prozent gaben bei der Insa-Umfrage an, dass sich die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr negativ entwickeln wird. Nur 14 Prozent der Befragten rechnen mit einem Aufschwung. Ob Friedrich Merz sich allerdings tatsächlich Hoffnung auf das Kanzler-Amt machen kann, ist aktuell noch ungewiss. Gerüchten zufolge wollen er und CSU-Chef Markus Söder erst im Spätsommer entscheiden, wer von ihnen bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr als Unions-Kandidat ins Rennen geht.

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Und wie schnitten die Parteien im Sonntagstrend der "Bild am Sonntag" ab? Die Union wurde mit 31 Prozent stärkste Kraft. Die SPD erreichte nur 14 Prozent, die Grünen 13 Prozent, die AfD wurde mit 21 Prozent zweitstärkste Kraft und die FDP erreichte gerade einmal 4 Prozent und schaffte somit nicht einmal die 5-Prozent-Hürde, um in den Bundestag einzuziehen. Die neue Partei von Sahra Wagenknecht erreichte immerhin 7 Prozent.

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