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Schock-Prophezeiung: Exaktes Datum genannt! Experte warnt vor Beginn des 3. Weltkriegs in diesem Jahr

Schmieden Wladimir Putin und Belarus-Diktator Alexander Lukaschenko (r.) wirklich Pläne für eine direkte Konfrontation mit der Nato? Bild: picture alliance/dpa/Russian President Press Office/TASS | Mikhail Klimentyev

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Am 24. Februar 2022 schockte Wladimir Putin die Welt, als er die Invasion in der Ukraine befahl. Seitdem sind die Spannungen zwischen Russland und dem Westen gewachsen. Die Angst vor einer weiteren Eskalation ist groß. Politiker und Verteidigungsexperten warnten wiederholt vor einem möglichen Ausbruch des 3. Weltkriegs. Ein Professor glaubt jetzt sogar, dass dieser nur noch wenige Wochen entfernt sein könnte.

Angst vor 3. Weltkrieg: Experte nennt exaktes Datum für möglichen Beginn

So sagte Zeithistoriker Anthony Glees (75) von der Buckingham University gegenüber dem "Daily Star", dass sich die Nato und ihre Verbündeten auf einen Beginn des Krieges am 18. März 2024 vorbereiten sollte - ein Tag, nachdem Wladimir Putin höchstwahrscheinlich erneut zum russischen Präsidenten gewählt wird. Doch der Kreml-Chef selbst würde nicht direkt für die Eskalation sorgen. Stattdessen könnte Russlands Verbündeter Belarus der Auslöser sein. "Der weißrussische Präsident Aleksandr Lukaschenko ist eine reine Putin-Marionette. Man vermutet, dass Lukaschenko eine Art Grenzverletzung durch Polen oder die Ukraine behaupten und 'Vergeltung' üben wird. Die Nato würde mit der Mobilisierung beginnen, aber bis dies erreicht wäre, würden russische Streitkräfte die baltischen Republiken und vielleicht auch Polen einnehmen, und das würde es dann sein", so die kühne These von Kriegsexperte Anthony Glees.

Planen Wladimir Putin und Alexander Lukaschenko direkte Konfrontation mit der Nato?

Der Professor vermutet weiterhin, dass Putin nicht abwarten würde und plane, dass vor 2040 etwas passiert. Mit 91 Jahren könnte er dann womöglich zu alt sein, um Krieg zu führen. Anthony Glees fordert weiterhin, dass die Ukraine Putin vor der Präsidentenwahl im März entscheidend zurückschlagen müsse. "Zweitens sollten wir die Menschen dazu bringen, über die Notwendigkeit einer Wehrpflicht nachzudenken, wenn es hart auf hart kommt." Der Historiker regt zudem zusätzliche Maßnahmen für den Zivilschutz, höhere Verteidigungsausgaben sowie weitere Nato-Übungen an. "Wir müssen diese Übungen nutzen, um Putin zu zeigen, dass wir ihn innerhalb von Minuten auslöschen werden, nachdem ein russischer Soldat einen Fuß auf die Nato-Seite der Grenze gesetzt hat, und wenn wir eine Wiederholung der 1930er Jahre vermeiden wollen, müssen wir die Lehren daraus ziehen", so Glees. "Wir werden Putin niemals besänftigen, wir können ihn nur zerstören, wenn er versucht, uns auszuschalten."

Wie wahrscheinlich ist der 3. Weltkrieg noch in diesem Jahr?

Ob Wladimir Putin oder Alexander Lukaschenko wirklich eine direkte Konfrontation mit der Nato riskieren, ist unklar. Schließlich würde ein Angriff auf einen Nato-Staat den Bündnisfall auslösen. Alle Nato-Mitgliedsstaaten müssten dem attackierten Land militärisch zur Seite stehen. Russland kommt zudem aktuell schon in der Ukraine kaum voran. Angesichts dieser Probleme scheint es eher unwahrscheinlich, dass der Kreml momentan daran interessiert ist, seine Kämpfer an eine weitere Front zu schicken. Bleibt zu hoffen, dass sich Anthony Glees Prognosen angesichts dieser Umstände nicht bewahrheiten.

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/loc/news.de

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