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Wladimir Putin: Historiker nennt nächste mögliche Ziele des Kreml-Tyrannen

Wladimir Putin führt seit zwei Jahren Krieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

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Seit zwei Jahren tobt der von Wladimir Putin entfesselte Angriffskrieg in der Ukraine. Mehr als einmal haben Russland- und Militär-Experten in diesem Zeitraum vor einer möglichen Bedrohungslage gewarnt. Auch aus dem Umfeld des Kremls und von zahlreichen Putin-Propagandisten waren solche Drohungen zu vernehmen.

Putin-Propagandisten wüten im Staats-TV nach Belieben gegen die Nato

Im russischen Staatsfernsehen herrscht bisweilen der komplette Ausnahmezustand. Spätestens seit Beginn des Ukraine-Krieges wird dort in endlos langen Talkshows gegen die Nato, den Westen und grundsätzlich alle (vermeintlichen) Russland-Feinde gehetzt. Mit schlimmen Drohungen wird nicht gespart.

Putin-Historiker schockt mit irrer Propaganda: Sowjetrussland hat Völker erst geschaffen

In einer Talkshow im russischen Fernsehen hat der "Historiker" Mikhail Smolin jetzt wieder einmal einen Einblick in die völlig abstruse Propaganda-Welt des Kremls gegeben. Er deutet die Geschichte im passenden Sinne einfach um. So erklärte er jetzt, dass Sowjetrussland Kasachstan und Kirgisistan sowie Völker wie Usbeken und Aserbaidschaner erst geschaffen habe.

Diesen Nationen spricht Smolin damit glatt die Daseinsberechtigung beziehungsweise Unabhängigkeit ab. Ohne vorheriges EingreifenSowjetrusslands würde es sie gar nicht geben, schwadroniert er. Aus diesem Grund könne Russland auch über ihr Schicksal bestimmen. Es ist in der Tat eines der typischen russischen Narrative: Es gibt die "Schöpfernation" (Russland) und "kleinere" Nationen. Veröffentlicht wurde der Ausschnitt aus der Sendung auf dem X-Account von Anton Geraschenko, Berater des ukrainischen Geheimdienstes.

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