Politik

Wladimir Putin entsetzt: "Wunderwaffe" zerstört 26 Putin-Hubschrauber an nur einem Tag

Wladimir Putin führt seit fast zwei Jahren einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexei Danichev

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Es klingt nach einem enormen Rückschlag für Wladimir Putin und seine Truppen im Ukraine-Krieg. Seit fast zwei Jahren führt der Kreml-Tyrann einen Angriffskrieg gegen das russische Nachbarland. Ein Ende der Kämpfe ist nicht in Sicht. Bedenken sollte man: Im Ukraine-Krieg wird auf beiden Seiten mit Propaganda-Nachrichten gearbeitet, so zum Beispiel bei den eigenen Verlusten. Offiziell macht keine der beiden Kriegsparteien Angaben dazu. Die Zahlen zu den angeblichen Ausfällen der Gegenseite gelten beiderseits als überhöht. Doch auch vermeintliche Gewinne und Rückschläge lassen sich aktuell oft nicht unabhängig überprüfen.

Wladimir Putin entsetzt: 26 Kreml-Hubschrauber nach "Wunderwaffe"-Einsatz zerstört

Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj an einem einzigen Tag 26 russische Hubschrauber mit einer unbekannten, von Kiews Verbündeten gelieferten, Langstreckenwaffe zerstört. Während einer Pressekonferenz mit Journalisten in Lettland hielt sich der ukrainische Präsident mit Details über den Einsatz der geheimnisvollen Waffe zurück. Er gab nicht bekannt, welches Land das System geliefert hatte, wie lange es in Betrieb war und wann es gegen die Hubschrauber eingesetzt wurde.

Dazu sollen angeblich zwölf ausgeschaltete Flugzeuge kommen, die einen Raketeneinsatz gegen die Ukraine fliegen sollten. Für den Fall, dass sich die Aussagen bewahrheiten sollten, dürfte Russlands Präsident Wladimir Putin wohl mehr oder minder entsetzt sein.

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Nach eigenen Angaben der ukrainischen Streitkräfte wurden seit dem 19. Oktober keine russischen Hubschrauber mehr abgeschossen. Es ist also unklar, ob die von Selenskyj erwähnten 26 Hubschrauber erst kürzlich zerstört wurden, zuvor jedoch nicht bekannt waren, oder ob sie bereits vor über drei Monaten zerstört wurden. Aus dem Kreml gibt es zu dem angeblichen Vorfall keine Stellungnahme.

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