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Illegale Rekrutierung im Ausland: Schock für Putin! Russen-Hauptquartier abgebrannt

Wladimir Putin rekrutiert offenbar illegal ausländische Söldner. Bild: picture alliance/dpa/POOL Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

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Russland rekrutiert in Nepal offenbar unwissende, junge Menschen für den Kriegsdienst in der Ukraine. Mitte Dezember erhob ein nepalesischer Staatsbürger, der in der Region Saporischschja von der Ukraine als Kriegsgefangener genommen wurde, schwere Vorwürfe gegen den Kreml. Nun ist das Hauptquartier der Anwerber komplett niedergebrannt - mit möglicherweise katastrophalen Folgen.

Illegale Rekrutierung von ausländischen Söldnern! Russland täuscht junge Menschen aus Nepal

"Ein nepalesischer Staatsbürger, der von ukrainischen Verteidigern in der Region Saporischschja als Kriegsgefangener genommen wurde. Er sagt, er sei rekrutiert worden, nachdem er in Nepal ein russisches Studentenvisum erhalten hatte", fasst der ehemalige stellvertretende Innenminister der Ukraine, Anton Gerashchenko, ein Video auf der Plattform X (ehemals Twitter) zusammen. "Ihm zufolge erzählen die Anwerber nepalesischen Bürgern, dass der Krieg bald vorbei sein wird und dass dies eine Chance für sie ist, Geld zu verdienen und einen russischen Pass zu erhalten." Im vergangenen Jahr wandte sich bereits das Außenministerium von Nepal an Russland und forderte den Kreml auf, die illegale Rekrutierung ihrer Staatsbürger zu unterlassen.

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Nun tauchte auf Telegram ein Video auf, das angeblich in der Stadt Schali in der Republik Tschetschenien aufgenommen wurde. Es zeigt ein Gebäude, das lichterloh in Flammen steht und komplett abgebrannt ist. "Alles ist niedergebrannt, alle Dokumente und alles", hört man einen Mann sagen. Das Gebäude war laut Gerashchenko das Hauptquartier des 70. Regiments der russischen Armee. Dieses Regiment rekrutiert aktiv ausländische Söldner für den Kriegsdienst. Vor allem Bürger aus Nepal. Da jedoch nun sämtliche Dokumente verbrannt sein sollen, scheint es möglicherweise unmöglich, zu beweisen, dass Hunderte Söldner aus Nepal und anderen Ländern von dem Regiment rekrutiert wurden.

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