Wladimir Putin fassungslos: Video soll zeigen: "Putin-Wunderwaffe" fliegt bei Raketenangriff in die Luft
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
13.01.2024 18.45
Das klingt nach einem herben Rückschlag für Wladimir Putin und seine Truppen im Ukraine-Krieg. Seit fast zwei Jahren führt der Kreml-Tyrann seinen Angriffskrieg gegen das russische Nachbarland. Ein Ende der Kämpfe ist weiterhin nicht in Sicht. Bedenken sollte man: Im Ukraine-Krieg wird auf beiden Seiten mit Propaganda-Nachrichten gearbeitet, so zum Beispiel bei den eigenen Verlusten. Offiziell macht keine der beiden Kriegsparteien Angaben dazu. Die Zahlen zu den angeblichen Ausfällen der Gegenseite gelten beiderseits als überhöht.
Putin-Propagandisten jubeln über "Satelliten-Wunderwaffe"
Doch auch vermeintliche Gewinne und Rückschläge lassen sich aktuell oft nicht unabhängig überprüfen. So hatten russische Streitkräfte in der Vergangenheit behauptetet, im Besitz einer Waffe zu sein, die die Kommunikation feindlicher Satelliten stören und diese direkt von der Erdoberfläche aus deaktivieren könne. Dazu berichtete "Defense Express" in einem Post beim Kurznachrichtendienst X zum Beispiel, dass russische Propagandisten bereits von einem "Sieg" über das Starlink-Satellitennetz von SpaceX gesprochen hatten. Belege für diese "Putin-Wunderwaffe" gab es allerdings keine.
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Wladimir Putin entsetzt: Ukrainer zerstören mutmaßliche "Kreml-Wunderwaffe"
Umso erstaunlicher erscheint da der Bericht, den ukrainische Spezialkräfte laut "Defense Express" jüngst abgegeben haben. Sie wollen bei Donezk eben jenes elektronische Kriegsführungssystem vom Typ Triada-2 gefunden und außer Betrieb genommen haben. Die Einheit veröffentlichte in sozialen Medien Videoaufnahmen (siehe Facebook-Clip weiter unten) des Angriffs, die eine erhebliche Explosion zeigten. Demnach sollen die Spezialeinheiten die Koordinaten der angeblichen "Putin"-Wunderwaffe" ermittelt und das Feuer einer Raketeneinheit darauf gelenkt haben. Durch den präzisen Beschuss sei das Triada-2-System vollständig zerstört worden, heißt es. In diesem Fall dürfte Wladimir Putin wohl regelrecht entsetzt sein.