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Boris Pistorius neuer Kanzler?: Schock für Scholz! Gerüchte um Bundeskanzler-Wechsel

Kommt es zum Kanzler-Tausch? Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

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Die Stimmung bei der SPD dürfte zu Beginn des neuen Jahres aufgrund der aktuellen Umfrage-Werte ziemlich getrübt sein. Die Zustimmung für die SPD sank im Verlauf des Jahres 2023 laut einer Insa-Umfrage im Auftrag der "Bild" von 20 auf 15 Prozent. Vor allem der Bundeskanzler Olaf Scholz schneidet in den aktuellen Umfragen katastrophal ab. Demnach bewertete nur noch jeder fünfte Deutsche die Arbeit des Kanzlers als positiv.

Olaf Scholz abgestürzt im Beliebtheitranking - Boris Pistorius beliebtester Politiker

Deutlich besser hingegen läuft es für den deutschen Verteidigungsminister Boris Pistorius. Im jährlichen Politikerranking der "Bild am Sonntag" Ende 2023 sicherte sich der SPD-Politiker den ersten Platz. 42 Prozent der Befragten gaben in der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa an, dass Boris Pistorius im neuen Jahr möglichst viel Einfluss in der deutschen Politik haben solle, 38 Prozent antworteten mit Nein. Pistorius wurde zum ersten Mal in der Umfrage gewertet. Er ist seit Mitte Januar im Amt.

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In Anbetracht dessen erscheinen die aktuellen Gerüchte, die die italienische Zeitung "La Repubblica" streut, äußerst pikant. Wie das Blatt berichtet, könnte es schon 2024 zu einem Kanzlerwechsel kommen. Demnach könnte sich Olaf Scholz bereits 2024 zum Rücktritt gezwungen sehen und sein Nachfolger könnte der deutlich beliebtere Boris Pistorius werden. Laut "La Repubblica" werde "in einem Flügel der Sozialdemokraten" über diese Möglichkeit gesprochen. Grund für den Wechsel soll laut dem italienischen Blatt der Skandal um die Betrüger-Firma Wirecard und deren abgetauchten Chef Jan Marsalek sein. Der Skandal hatte sich ereignet, als Olaf Scholz noch Finanzminister unter Angela Merkel war.

Ampel am Ende? Annalena Baerbock und Robert Habeck ebenfalls abgestürzt

Und wie schneiden die anderen deutschen Politiker im aktuellen Ranking ab? Knapp hinter Boris Pistorius liegt Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). 41 Prozent wünschen sich, dass er 2024 möglichst viel Einfluss nimmt, 44 Prozent wollen das nicht. Wirtschaftsminister Robert Habeck soll nach Meinung von 27 Prozent der Befragten (-5) eine möglichst große Rolle spielen, von Außenministerin Annalena Baerbock (beide Grüne) wünschen sich dies 29 Prozent (-7). Ebenfalls Einbußen muss Finanzminister Christian Lindner hinnehmen, von dem sich 28 Prozent (-5) viel Einfluss wünschen. Oppositionsführer und Unionsfraktionschef Friedrich Merz legt um einen Punkt zu und kommt auf 33 Prozent.

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/news.de/dpa

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