Wladimir Putin völlig verrückt: Kreml droht Nato-Land: Sie werden "die Ersten sein, die leiden"
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
29.12.2023 09.07
Seit Februar 2022 führt Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine jetzt bereits. Die Angst vor einem Übergreifen der Kämpfe auf europäische Nato-Länder schwingt dabei stets mit. Mehr als einmal drohten Kreml-Propagandisten mit einer entsprechenden Reaktion, sollte Russland sich durch das Militärbündnis bedroht sehen.
Angst vor Atom-Angriff durch Wladimir Putin - Pistorius warnt vor Aufrüstung in Russland
Zuletzt ordnete der ehemalige CIA-Analyst Peter Schroeder die Gefahrenlage in Europa ein und konstatierte, dass es "sehr gut möglich" sein könne, dass der russische Präsident Wladimir Putin einen Atomschlag gegen ein Nato-Land anordnen wird. Bedrohliche Worte waren jüngst auch von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius zu vernehmen. "Wir haben jetzt ungefähr fünf bis acht Jahre, in denen wir aufholen müssen – sowohl bei den Streitkräften als auch in der Industrie und in der Gesellschaft", betonte er mit Blick auf aktuelle Rüstungsanstrengungen in Russland.
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Wladimir Putin droht Finnland mit "Problemen"
Zuletzt drohte zudem Wladimir Putin in Richtung des neuen Nato-Mitglieds und russischen Nachbarlandes Finnland mit nicht näher beschriebenen "Problemen". "Alle bisherigen Streitigkeiten, auch die territorialen, wurden bereits im 20. Jahrhundert beigelegt", sagte Putin in einem Fernsehinterview. "Probleme gab es bisher nicht, aber jetzt wird es sie geben." Denn jetzt werde Russland den Leningrader Militärbezirk rund um die Metropole St. Petersburg aufbauen und dort bestimmte Militäreinheiten stationieren. "Wozu haben sie das gebraucht?", fragte er an die Adresse des Nachbarlandes.
Putin-Diplomat wütet: Sie werden "die Ersten sein, die leiden"
Noch drastischer formuliert es Russen-Diplomat Michail Uljanow. "Sie lebten ruhig und in Frieden, bis sie sich plötzlich zwischen Russland und der Nato als Mitglied in diesem Bündnis wiederfanden", poltert er gegen Finnland. Dann der Hammer: Weil "sie unsere Nachbarn sind, werden sie die Ersten sein, die leiden, wenn es, Gott bewahre, zu einer Eskalation kommt."
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rut/news.de/dpa