Schock-Aussagen im Russen-TV: Putin-Propagandist träumt von gemeinsamer Grenze mit Ungarn

Wladimir Putins Truppen versuchen weiterhin, in der Ukraine vorzudringen. Dass der Kreml die vollständige Kontrolle über das Nachbarland anstrebt, ist längst kein Geheimnis mehr. Im Staats-TV wird jetzt sogar über ein Vorrücken bis an die ungarische Grenze gesprochen.

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Die Beziehungen zwischen der Ukraine und Ungarn sind aktuell alles andere als toll. In diesem Monat In diesem Monat blockierte Ungarns Präsident Viktor Orban bei einem EU-Gipfel weitere Finanzhilfen für das vom Krieg gegen Russland gezeichnete Land. Das angespannte Verhältnis sorgt jetzt offenbar bei Anhängern des Kremls für wilde Träume.

Schock-Aussagen im Russen-TV bei Wladimir Solowjow: Putin-Propagandist träumt von gemeinsamer Grenze mit Russland

In einer Talkshow von Top-Putin-Propagandist Wladimir Solowjow wurde auch über mögliche Annäherungen von Russland und Ungarn sinniert. Wie Anton Geraschtschenko, Berater des ukrainischen Innenministers, mit einem Post auf dem Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) belegte, fielen dabei die Sätze: "Und wir werden eine gemeinsame Grenze mit Ungarn haben, und es wird bequem sein, mit Gas zu handeln." Ungarn grenzt im Osten an die Ukraine. Damit drohte Solowjow also an, dass russische Truppen bis zu dem Nato-Staat heranrücken könnten.

Verhältnis von Wolodymyr Selenskyj und Viktor Orban ist angespannt

Anton Geraschtschenko teilte außerdem ein Zitat von Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj, der über sein Aufeinandertreffen mit Viktor Orban in Argentinien im Dezember 2023 sprach. Demnach sagte Selenskyj: "Orbans Politik ist nicht sehr freundlich zu uns, ich habe ihm davon erzählt... Ich hatte ein paar Fragen an ihn.... Ich fragte Orban: 'Viktor, nennen Sie mir einen Grund, warum Sie unseren EU-Beitritt nicht unterstützen, vielleicht können wir eine diplomatische Lösung finden'. Es fiel ihm schwer, eine Antwort darauf zu geben, warum wir nicht ein Treffen arrangieren können, um alle Probleme zu lösen". Auf X werfen einige Nutzer dem ungarischen Präsidenten sogar vor, dass dieser womöglich gar kein großes Problem mit einer gemeinsamen Grenze mit Russland habe.

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