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Schock für Wladimir Putin: 1 Million Kamikaze-Drohnen in Planung! Kreml zittert vor neuer Ukraine-Kriegstaktik

Die Ukraine hat ihre Kriegstaktik geändert. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

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Seit fast 22 Monaten führt Wladimir Putin inzwischen einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Doch nicht nur auf russischer Seite sind die Mittel allmählich erschöpft. Auch die Ukraine ist weiterhin auf Waffenlieferungen aus dem Westen angewiesen, um sich gegen seinen scheinbar übermächtigen Gegner zur Wehr zu setzen.

Schock für Wladimir Putin - Ukraine ändert Kriegstaktik

Allerdings gibt es diesbezüglich derzeit große Probleme. Denn der Westen liefert kaum noch Geschosse für die vorhandenen Artilleriegeschütze, weshalb auf ukrainischer Seite nun ein Umdenken erforderlich war und die Ukraine ihre Kriegstaktik geändert hat.

Wladimir Putin zittert: Ukraine setzt aufKamikaze-Drohnen

Wie die "Bild"-Zeitung aktuell berichtet, will die Ukraine zukünftig Artilleriegeschosse gegen Kamikaze-Drohnen austauschen. "FPV-Drohnen sind mittlerweile gleichbedeutend mit Artilleriegeschossen (122–155 Millimeter). Das ist im Moment wirklich unsere Artillerie. Deshalb brauchen wir ständig Drohnen", erklärte auch ein ukrainischer Soldat beim Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter).

Ukraine will Kreml-Truppen und Kriegsgerät mit Drohnen ausschalten

Eine FPV-Drohne ("First Person View) wird aus der Perspektive eines virtuellen Piloten gesteuert, der sich einige Kilometer vom Einsatzort der Drohne entfernt befindet. An der Drohne wiederum wird zuvor eine Panzerfaustgranate oder ein selbst gebauter Sprengsatz befestigt, der beim Einschlag in das Ziel explodiert. Eine günstige Alternative für die ukrainische Armee, denn eine solche Drohne kostet nur etwa 600 Euro.

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Waffenlieferungen aus dem Westen minderwertig? "Nicht für einen echten Krieg gebaut"

Ein weiterer Grund für die neue Kriegstaktik soll sein, dass die vom Westen gelieferten mobilen Geschütze offenbar schon nicht mehr einsatzbereit sind. Ein Insider erklärte gegenüber der "Bild": "Die Rohre der meisten Geschütze sind kaputt geschossen, bei anderen arbeiten Software und Hardware nicht mehr zusammen. Die Teile wurden einfach nicht für einen echten Krieg gebaut. Bei Dauerfeuer geben sie nach wenigen Monaten den Geist auf."

Neue Ukraine-Kriegstaktik: Eine Million Kamikaze-Drohnen gegen Putins Truppen

Die FPV-Drohnen will sich die Ukraine nicht nur im Ausland besorgen, sondern auch selbst herstellen. "Ich stehe auch einer Steigerung der Produktion von Drohnen und der Schaffung von Spezialeinheiten positiv gegenüber und es sollte eine spezielle Infrastruktur für das Drohnenmanagement geben. Was die Produktion betrifft, werden wir nächstes Jahr eine Million FPV-Drohnen herstellen. Wir werden alles dafür tun, dass es gelingt", hatte Ukraine-Präsident Selenskyj jüngst gegenüber der Presse erklärt.

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/gom/news.de

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