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Evgeny Postrigan ist tot: "Kannte Staatsgeheimnisse!" Beging russischer Satelliten-Manager Suizid?

In Russland ist der Chefbuchhalter des Satelliten-Konzerns ISS Reschetnjow, Evgeny Postrigan, unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen. Bild: Adobe Stock/ luzitanija

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Die Serie von mysteriösen Todesfällen in Russland reißt nicht ab. In der "geschlossenen Stadt" Schelesnogorsk (Region Krasnojarsk) wurde die Leiche des erst 50 Jahre alten Evgeny Postrigan entdeckt. Offiziellen Darstellungen soll sich der Chefbuchhalter des Satelliten-Unternehmens ISS Reschetnjow selbst das Leben genommen haben. Doch die genauen Todesumstände bleiben unklar.

Evgeny Postrigan ist tot: Manager von Satelliten-Konzern ISS Reschetnjow durch Suizid gestorben?

Über den Fall berichten aktuell übereinstimmend britische Medien wie "The Sun" oder "Daily Mail". Demzufolge hatte die Frau von Evgeny Postrigan ihren toten Mann in einer Garage gefunden. Einen Tag zuvor soll er ausgegangen sein, in wenigen Tagen wäre sein Geburtstag gewesen. Postrigan soll an einem Spionagesatelliten-System namens "Big Eyes" mitgearbeitet haben, der zur "Weltraumaufklärung" dienen sollte. Die Firma ISS Reschetjenow befand sich auf Sanktionslisten der USA, der Ukraine und der Schweiz. Sie soll enge Verbindungen zum Kreml und zum russischen Militär haben. Mit Hilfe ihrer Satelliten wurde offenbar Wladimir Putins Propaganda in die überfallenen Regionen in der Ukraine entsendet. Die ISS Reschetnjow hat ihren Sitz in Schelesnogorsk - einer Stadt in Sibirien, die von Ausländern und Ortsfremden nur mit Genehmigung betreten werden darf. 1950 wurde sie von Josef Stalin gegründet, um dort waffenfähiges Plutonium zu produzieren.

Helfer von Wladimir Putin soll an Erstickung gestorben sein

Bei Einwohnern herrsche Skepsis, ob Evgeny Postrigan wirklich durch einen Suizid starb. Diese sagten, der Manager sei ein "netter und anständiger Mann" gewesen. Sie führten gleichzeitig aus, dass Postrigan "Staatsgeheimnisse kannte". Weitere Untersuchungen zu seinem Tod stehen noch aus. Bisher heißt es, er sei erstickt.

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