Angst vor 3. Weltkrieg: Russen-Politiker mit Schock-Ansage: Nach der Ukraine ist noch lange nicht Schluss

Hört man den Putin-Hetzern im Russen-TV zu, so muss man einen 3. Weltkrieg ernsthaft fürchten. Aktuell ist es der Putin-Verbündete Andrey Gurulyow, der damit droht, dass Russland nach der Ukraine weitere Länder angreifen wird.

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Ist es mehr als nur das Säbelrasseln einer Großmacht? Im russischen Staatsfernsehen haben die treuen Putin-Propagandisten erneut die Angst vor einem 3. Weltkrieg geschürt. In der Talkshow von Putin-Hardliner Wladimir Solowjow erklärte der russische Politiker Andrey Gurulyow jüngst, dass der Krieg des russischen Präsidenten Wladimir Putin "weiter" gehen wird, als die Ukraine.

Schock-Ansage im Russen-TV! Putins Krieg geht weiter als die Ukraine

Der Duma-Abgeordnete, der früher selbst Militärkommandant war, zeigte sich im Gespräch mit Wladimir Solojow davon überzeugt, dass Russland den Krieg in der Ukraine gewinnen und im Anschluss darüber hinaus fortsetzen werde. Die kolossalen Verluste, die der Kreml bislang hinnehmen musste, scheint der Putin-Verbündete in seinen Überlegungen auszublenden. Mehr als 346.000 Putin-Soldaten sollen laut aktueller Zahlen des ukrainischen Verteidigungsministeriums bislang ihr Leben im Ukraine-Krieg verloren haben.

Russen-Politiker sicher: Putin gewinnt und greift anschließend weitere Länder an

Dennoch gab sich Andrey Gurlyow im russischen Staatsfernsehen siegessicher. "Worüber hat der Präsident heute gesprochen? Dass wir eine Zukunft haben", erklärte der Russen-Politiker mit Verweis auf Putins jährliche Pressekonferenz. "Wir blicken ihr mit Optimismus entgegen. Wir werden so oder so gewinnen, es gibt keine andere Möglichkeit. Wir werden zuversichtlich das Ziel erreichen und dann weitergehen". Ein Ausschnitt der besagten Sendung ist auf dem Twitter-Profil von US-Journalistin Julia Davis zu finden.

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Putin nennt Spekulationen um Nato-Angriff "völligen Blödsinn"

Die Angst, dass Wladimir Putin auch weitere europäische Länder angreifen könnte, ist seit Beginn des Ukraine-Krieges sehr groß.Er selbst hatte derlei Spekulationen jüngst als "völligen Blödsinn" abgetan. Doch wir erinnern uns: Ähnlich hatte sich der Kremlchef Anfang 2022 geäußert, als die ersten Befürchtungen laut wurden, er werde die Ukraine angreifen. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius hingegen ist überzeugt, dass man die Gefahr, die aus Moskau droht, definitiv ernst nehmen muss. Der SPD-Politiker glaubt, dass wir nur "fünf bis acht Jahre" haben, um uns auf einen Putin-Angriff vorzubereiten.

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fka/loc/news.de