Politik

Wladimir Solowjow: "Kann nicht neben uns existieren": Putin-Hetzer will Europa auslöschen

Kreml-Hetzer Wladimir Solowjow droht dem Westen wieder einmal mit dem Untergang. Bild: picture alliance / dpa | Alexander Shcherbak/Tass/Host Ph

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Wladimir Solowjow gibt einfach nicht auf. Seit Beginn des Ukraine-Krieges wettert der Putin-Hetzer in seiner TV-Show im russischen Staatsfernsehen gegen den Westen, die Nato und alle nicht-russischen Einflüsse. Rücksicht auf Verluste nimmt Solowjow dabei nicht. Er würde nur zu gerne Panzer nach Paris und Berlin schicken, das Vereinigte Königreich vom Erdboden tilgen und in den Fluten des Meeres versinken lassen, wütete er bereits.

Wladimir Solowjow droht mit Einmarsch in Berlin: "Dieses Mal werden wir nicht gehen"

Zuletzt thematisierte einen möglichen Einmarsch Russlands nach Deutschland: "Wir haben also keine andere Option. Wir werden es beenden, wir werden Berlin erneut einnehmen, und dieses Mal werden wir nicht gehen." Was für ein Wahnsinn. Selbst vor seinem eigenen Team stoppt Solowjow nicht. Dem warf er im Live-TV zuletzt vor, es würde ihn ob der eigenen Inkompetenz sabotieren.

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Jetzt besinnt sich Wladimir Solowjow auf sein "Tagesgeschäft": Putin-Propaganda. Er schwafelt wieder einmal vom Untergang Europas. "Ich denke, wir sind in eine Ära kolossaler geopolitischer Veränderungen eingetreten", sagte Solowjow in einem Clip, der von der russischen Medienbeobachterin Julia Davis auf X, ehemals Twitter, veröffentlicht wurde. "Eine Nation, deren Ideologie eine Bedrohung für uns darstellt, kann nicht neben uns existieren", erklärt Solowjow.

"Alle Arten von zufälligen Formationen, die nicht in der Lage sind, ihre eigene Staatlichkeit zu entwickeln, werden diese Ära nicht überleben", ist sich Solowjow demnach sicher. Einen Zweifel an seinen Absichten lässt Wladimir Solowjow dabei nicht aufkommen. Wen er von der Landkarte löschen will, erklärt er in seinem Monolog zur Sicherheit aber noch einmal ganz explizit: "Damit meine ich die baltischen Staaten und ganz Europa. Ich glaube nicht, dass die europäischen Grenzen in ihrer jetzigen Form noch lange Bestand haben werden. Ich sehe keinen Grund, warum sie das tun sollten."

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