Ukraine-Krieg aktuell: "Sicherer Tod" durch Überschwemmung! Putin-Soldat völlig verzweifelt
Von news.de-Redakteur Martin Gottschling
29.11.2023 10.19
Unter welchen widrigen Bedingungen müssen die Soldaten im Ukraine-Krieg wirklich kämpfen? Aktuell kann darüber meist nur spekuliert werden - denn unabhängige Berichte aus der Konfliktregion sind kaum möglich. Dennoch tauchen im Internet immer wieder Videos auf, die die Zustände an der Front zeigen sollen. In einem neuen Clip, der auf Telegram und X (vormals Twitter) verbreitet wurde, beschwert sich ein russischer Soldat über gravierende Probleme am Fluss Dnipro.
Ukraine-Krieg aktuell: Kreml-Soldat beschwert sich über "sicheren Tod" am Fluss Dnipro
Es ist zunächst ein provisorischer Unterschlupf zu sehen, in dem ein Kamerad in Armee-Kleidung auf dem Boden sitzt und winkt. Der Soldat, der die Kamera führt, spricht und sagt laut Übersetzung des X-Kanals "@wartranslated": "Das ist unsere Hütte oder vielmehr das, was davon übrig ist Wir wurden verdammt nochmal überflutet. Alle Schlafplätze sind unter Wasser
Irgendwie schaffen es die Jungs, dort zu liegen." Dazu schwenkt er schließlich die Kamera und blendet die Überschwemmungen in einem kleinen Waldstück am Ufer des Flusses ein. Der Russe führt weiter aus, dass ihn aufgrund der aussichtlosen Situation gerade sogar ukrainische Drohnenangriffe egal seien. Er sagt zudem: "Gestern hat es geschneit. Das war alles, was wir retten konnten", und filmt dabei einen kleinen Waffenstapel in der "Hütte". Anschließend lässt er sich offenbar über seine Befehlshaber aus und fragt: "Oh, f****. Wo schickt ihr die Jungs wirklich hin? In einen sicheren Tod?"
Probleme für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg? Neues Video zeigt Überschwemmungen am Fluss Dnipro
In einer Beschreibung auf Telegram zu dem Video heißt es weiter, dass Wladimir Putins Männer auf den Dnipro-Inseln unter "schwierigsten Bedingungen" kämpfen müssten. Es gebe Probleme mit den Booten der Einheit. Außerdem sei die Auswahl des Personals für den Einsatz in diesem Gebiet fraglich. Häufig würden dafür "böse Jungs" rekrutiert, die somit bestraft werden. Wo genau die Aufnahmen am Dnipro-Ufer entstanden sind, bleibt unklar. Zudem müssen solche Videos mit Vorsicht betrachtet werden, da es sich auch um Propaganda-Mittel handeln könnte. Der Kreml äußert sich ebenso meist nicht zu möglichen Problemen im Ukraine-Krieg.
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