Angst vor 3. Weltkrieg wächst: Putin-Hetzer völlig irre: Atomkrieg ist unvermeidlich
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
18.11.2023 11.03
Von Wladimir Solowjow, dem loyalen Propagandisten des russischen Präsidenten Wladimir Putin, konnten seit Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 bereits zahlreiche irre Aussagen vernommen werden. In seiner TV-Show im russischen Staatsfernsehen hat der Kreml-Hardliner nicht selten den Einsatz von Nuklearwaffen gegen jene westlichen Staaten gefordert, die die Ukraine in ihrem Kampf unterstützen. Solowjow wütete gleich mehrfach, er würde nur zu gerne Panzer nach Paris und Berlin schicken und wenn nötig das Vereinigte Königreich vom Erdboden tilgen und in den Fluten des Meeres versinken lassen.
Putin-Hetzer Solowjow will Deutschland besetzen mit russischen Truppen
"Wir haben also keine andere Option. Wir werden es beenden, wir werden Berlin erneut einnehmen, und dieses Mal werden wir nicht gehen", wütete er zuletzt. Laut Solowjow stehe es außer Frage, dass die möglichen Kämpfe, die zukünftig in Europa ausbrechen könnten, Deutschland unter russische Kontrolle bringen würden. Doch das Ende der Fahnenstange ist bei Wladimir Solowjow anscheinend noch längst nicht erreicht.
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Wladimir Solowjow spricht vom Dritten Weltkrieg: Atomkrieg ist unausweichlich
Jetzt hat Solowjow wieder einmal ganz tief in der Propaganda-Kiste gewühlt und in seiner Show erklärt, dass es keinen Zweifel daran geben könne, dass es früher oder später zu einem Atomkrieg kommen würde. Denn dieser sei "unvermeidlich". Was für ein Wahnsinn. In der kürzlich im Staatsfernsehen geführten Debatte (siehe Ausschnitte im Video weiter unten) rechtfertigte der Moderator seine Ansicht mit der Aussage, dass ein Atomschlag nicht zu weitreichendem Tod und Zerstörung führen würde, wenn er "gegen eine nicht-nukleare Nation" eingesetzt würde. Ob Solowjow damit speziell die Ukraine meinte, bleibt unklar.
Putin-Angriff würde Nato-Bündnisfall auslösen
Falls der Putin-Hetzer damit allerdings einen Angriff auf einen Staat der Nato ins Spiel bringen wollte, bleibt zu bedenken: Der fünfte Artikel des Nato-Vertrags besagt, dass die Mitgliedsstaaten einen Angriff auf einen von ihnen als Angriff auf alle betrachten und als Reaktion darauf die erforderliche militärische Hilfe bereitstellen werden. Ein Angriff Russlands auf eines dieser Mitglieder könnte daher zu einem viel umfassenderen internationalen Konflikt führen.
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rut/news.de