Politik

Donald Trump: Peinlich-Auftritt im Video! Trump benutzt Enkelin (4) für Wahlkampf

Donald Trump wird für einen Auftritt zusammen mit seiner Enkelin (4) kritisiert. Bild: picture alliance/dpa/AP | Eduardo Munoz Alvarez

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Was war denn das schon wieder für ein Auftritt von Ex-US-Präsident Donald Trump? Fiel der 77-Jährige zuletzt durch völlig irre Auftritte auf, wird es nun fast schon ein bisschen gruselig. Wir erinnern uns: Erst wusste Trump bei einer seiner Kundgebungen offenbar nicht, in welchem Ort er sich konkret befinden würde. Dann schien er sich nicht daran zu erinnern, in welchen Jahren er US-Präsident gewesen ist und schließlich bekannte er vor seinen verdutzten Wählern, dass der aktuelle US-Präsident Barack Obama heißen würde. Und zur Krönung hagelte es auch noch Spott für einen reichlich wirren Trump-Auftritt bei einer UFC-Veranstaltung.

Donald Trump attackiert: Ex-US-Präsident benutzt Enkelin (4) für Wahlkampf

Doch was macht man nicht alles, um auch wieder einmal gute Presse zu bekommen. Man begleitet zum Beispiel seine Enkelin am "Tag der Großeltern" in die Grundschule. Lara Trump, die als Wahlkampfberaterin für den ehemaligen Präsidenten tätig war, nachdem sie 2014 seinen Sohn Eric Trump geheiratet hatte, teilte das Video ihrer kleinen Tochter Carolina (4) auf ihrem Profil beim Kurznachrichtendienst X. In dem fast 30-sekündigen Clip hält die 4-Jährige Carolina die Hand ihres Großvaters, bevor sie ihm ihren Platz zeigt. "Wenn die oberste Priorität darin besteht, dem Opa den Schreibtisch in der Schule zu zeigen #GrandparentsDay", schreibt Lara Trump neben dem Video.

Nun kann man die Aufnahmen, offenbar je nach politischer Couleur, ganz unterschiedlich interpretieren. Bei einem polarisierenden Mann wie Donald Trump keine Frage. Befürworter des ehemaligen Präsidenten bezeichneten das Video als "süß" und "herzerwärmend", während Kritiker ihm vorwarfen, das kleine Mädchen für einen Fototermin zu benutzen, während er für das Amt des Präsidenten kämpft. Pure Berechnung eben.

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Die US-Präsidentschaftswahl steht am 5. November 2024 an. Bei den Republikanern liegt Trump unter den Anwärtern seiner Partei in Umfragen derzeit mit weitem Abstand vorne. Bei den Demokraten bewirbt sich Präsident Joe Biden um eine zweite Amtszeit - ohne ernstzunehmende Konkurrenz. Damit läuft es womöglich auf ein erneutes Rennen zwischen den beiden hinaus. Umfragen deuteten zuletzt darauf hin, dass es knapp ausgehen könnte.

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