Wladimir Putin: Einfach irre! Kreml schickt Kinder zum Sterben an die Ukraine-Front
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
15.11.2023 14.06
Seit Februar 2022 führt Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Seine Truppen machten dabei auch nicht vor zivilen Opfern halt. Die eigenen Soldaten schonte der Kreml bei seiner "militärischen Spezial-Operation", so die russische Bezeichnung für die Invasion, keineswegs. Ganz im Gegenteil. Selbst in Gefängnissen wurden Söldner rekrutiert, um sich ihre Freiheit an der Ukraine-Front zu erkämpfen. Doch schickt der Kreml jetzt wirklich Kinder an die erste Kriegslinie?
Ukraine-Krieg aktuell: Völlig verrückt! Schickt Wladimir Putin Kinder an die Front?
Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte behauptete beim Kurznachrichtendienst X zuletzt, Russland habe seit Beginn der Invasion am 24. Februar 2022 knapp 315.000 Soldaten verloren. Überprüfen lassen sich die Angaben nicht, von westlichen Experten werden sie als zu hoch eingeschätzt. Der Kreml hingegen gibt keine Auskunft über Verluste im Ukraine-Krieg. Ein russischer Soldat hat jetzt davor gewarnt, dass Moskau "Kinder" regelrecht in den Tod treibt, indem es sie ohne Munition an die Frontlinien des Ukraine-Krieges schickt.
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Setzt Wladimir Putin "Kinder" im Ukraine-Krieg ein? Sie werden "zur Schlachtbank geschickt"
Berichte über unzureichend ausgebildete und schlecht ausgerüstete russische Soldaten, die im Kampf ihr Leben verloren haben, begleiten den gesamten Konflikt. Außerdem wurde mehrfach behauptet, dass während des Krieges Kindersoldaten eingesetzt wurden. Auch diese Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Auf beiden Kriegsseiten wird mit Propaganda-Mitteln gearbeitet.
Ein Video auf dem X-Account (ehemals Twitter) von Anton Geraschenko, Berater des ukrainischen Geheimdienstes, zeigt jetzt einen maskierten Soldaten, der sich darüber beklagt, dass junge Soldaten, die als "18-jährige Kinder" bezeichnet werden, in der Ukraine ohne angemessene Ausbildung oder Ausrüstung "zur Schlachtbank geschickt" werden.
Putin-Soldat klagt an: "Es sind 18-jährige Kinder, unausgebildet, die hier gestorben sind"
"Ich nehme dieses Video im Namen des Kamtschatka-Bataillons auf, das gerade zum Schlachten geschickt wurde", sagt der Soldat in dem Clip. "Es sind 18-jährige Kinder, unausgebildet, die hier gestorben sind ... Sie haben nicht einmal geschossen, weil sie keine Munition haben." Der Soldat führt weiter aus, dass viele Truppen "bald" an "Hunger und Kälte" sterben würden, da es in den kalten Wintermonaten an Rationen und angemessener Kleidung fehle. Bereits die Hälfte seiner Einheit sei schon getötet worden, fügt er seinen schrecklichen Ausführungen hinzu.